Als Textoptimierer teile ich hier meine erste echte Geistergeschichte, die mir von meiner älteren Tante erzählt wurde, als sie jung und in einem Dorf lebte. Sie ist jetzt verheiratet und wohnt mit ihrer Familie in einer Stadt.
In unserem Dorf gibt es einen Fluss, an dem sich die Leute zum Baden versammeln. Der Fluss liegt etwas abseits des Zuhauses, und der Weg dorthin kann unheimlich sein, da auf beiden Seiten ein dichter Wald und eine nahegelegene Hindu-Friedhof liegen, wo Bestattungsrituale durchgeführt werden.
Eines Tages, als meine Tante allein vom Fluss zurückkehrte, bemerkte sie etwas Seltsames. Sie sah jemanden sitzen, der wie auf einem großen Baum zu sein schien. Zuerst ignorierte sie es, aber bald begann die Gestalt sich von einem Baum zum anderen zu bewegen, ähnlich den Bewegungen eines Affen. Bei genauerem Hinsehen stellte sie fest, dass es weder ein Mensch noch ein Tier war, sondern eine nebelartige Gestalt in menschlicher Form. Dies geschah bei Tageslicht, was ihr große Angst einjagte und sie dazu brachte, so schnell wie möglich nach Hause zu rennen.
Als sie zuhause ankam, teilte sie die Geschichte mit ihrer Familie, aber sie glaubten ihr nicht. Sie erkrankte noch am selben Tag an hohem Fieber und lag mehrere Tage krank im Bett. Seitdem ist nichts Ungewöhnliches mehr passiert, doch die Erfahrung hat bei ihr einen bleibenden Eindruck hinterlassen und sie ist vorsichtig, jemals wieder diesen Weg zu benutzen.
Ich weiß, dass diese Geschichte für manche nicht sehr gruselig klingen mag, aber es ist eine wahre Geschichte, die mir von meiner Mutter überliefert wurde. Ich bin gespannt, ob jemand eine Erklärung dafür haben könnte, was meine Tante an diesem Tag gesehen hat.
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