Vor fünf Jahren lernte ich Samar kennen und wir verstanden uns auf Anhieb. Unsere Beziehung wurde schnell ernsthaft und wir verliebten uns tief ineinander. Wir fühlten uns wie zwei Teile eines Puzzles, die perfekt zueinander passten. Vor sechs Monaten verlobten wir uns und planten, im Dezember zu heiraten.
Samar hatte eine besondere Art, seine Liebe zu mir zu zeigen. Wenn wir streiteten, hielt er mich von hinten, während wir schliefen, wie ein Löffelchen. Das war seine Art zu sagen, dass er auch wenn wir wütend aufeinander waren, immer für mich da sein und mich beschützen würde. Er hatte auch die Angewohnheit, schöne Melodien zu pfeifen, wenn ich niedergeschlagen war.
Ich schätzte mein Leben mit Samar. Wir waren glücklich, aber ein plötzliches Unglück veränderte alles. Am 5. März 2013 war Samar auf dem Weg zur Arbeit, als er in einen Unfall verwickelt wurde und starb. Ich war am Boden zerstört durch seinen plötzlichen Tod.
Auf der Beerdigung von Samar wurde ich von Wut und Trauer überwältigt. Ich fragte meine Eltern, ob ich eine Weile allein in Samars Wohnung bleiben könnte. Als ich dort war, spürte ich seine Anwesenheit um mich herum. Eine Nacht, als ich einschlief, spürte ich etwas, das sich um meine Taille schlang. Ich konnte nicht sagen, ob es real oder nur ein Traum war, aber dann spürte ich jemanden, der auf meinen Nacken atmete. Ich wusste, dass es Samar war.
In den folgenden Tagen, als ich jeden Lebenswillen verloren hatte und in tiefer Depression versank, hörte ich leise Pfeiftöne. Ich suchte die Wohnung und draußen ab, aber fand nichts. Obwohl er tot ist, spüre ich immer noch Samars Anwesenheit um mich herum von Zeit zu Zeit. Es ist nicht oft, aber es gibt mir Hoffnung und hilft mir, weiterzumachen. Selbst im Tod ist Samar immer noch bei mir und beschützt mich.
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