Vor drei Monaten verlor ich meinen geliebten Großvater nach seinem dreijährigen Kampf gegen die Krankheit. Im Januar 2007 verschlechterte sich sein Zustand, und ich nahm im März Urlaub, um bei ihm zu sein.
Am 19. März besuchte ich das Haus meiner Großeltern mit meiner Verlobten. Wir blieben bis 23:30 Uhr, dann fuhren wir zu ihr. Gegen 00:30 Uhr erhielt ich einen Anruf von meiner Mutter, die mir mitteilte, dass mein Großvater um 00:17 Uhr am 20. März gestorben war. Die Nachricht ließ mich weinen und ich weckte meine Verlobte, um die traurige Nachricht zu teilen.
Wir eilten sofort zum Haus meiner Großeltern, wo sich alle um meinen Großvater versammelt hatten. Überwältigt von Emotionen, beschloss ich mich auf den Boden zu legen, während andere im Wohnzimmer saßen oder in der Küche sprachen. Plötzlich spürte ich einen Tritt an mein Bein und fragte, ob jemand mich berührt habe, aber sie verneinten alle.
Ich glaube, dass mein Großvater mir seinen letzten Gruß geben wollte, und dieser Gedanke bringt mir Trost in meiner Trauer. Auch wenn ich mich an die Ereignisse jener schicksalhaften Nacht erinnere, kann ich nicht anders, als zu weinen, aber ich finde Trost darin, dass er jetzt in Frieden ruht.
Schreibe einen Kommentar