Als ich jünger war, erlebte ich ein eigenartiges Ereignis, das ich niemals vergessen habe. Ich befand mich wegen gesundheitlicher Probleme im Krankenhaus und freundete mich mit einem anderen Patienten namens Isabella an. Man hatte uns strengstens geraten, den achten Stock zu meiden, was uns natürlich nur noch neugieriger auf diesen Flur machte.

Eines Nachts wachte ich auf und beschloss, Isabella auf einer anderen Etage zu besuchen. Ich stieg in den Fahrstuhl und drückte auf die Taste ihrer Etage, doch als sich die Türen öffneten, befand ich mich plötzlich im achten Stock wieder. Der Gang war dunkel und verlassen, ohne Anzeichen von Krankenschwestern oder Patienten.

Als ich den Gang entlangging, hörte ich eine kleines Mädchen sagen „Hallo“. Ich drehte mich um, doch es war niemand zu sehen. Plötzlich vernahm ich ein leises Lachen, das wie von demselben Kind zu stammen schien. Ich erschrak und eilte zurück zum Fahrstuhl, wo ich erneut das Mädchens Stimme hörte „Morgen wollen wir spielen.“

Ich rannte zurück in mein Zimmer und blieb dort den Rest der Nacht. Die Erfahrung ließ mich unruhig werden und ich erzählte es niemandem, nicht einmal Isabella. Ich vermied diesen Krankenhausflur und hörte schließlich ganz auf, Aufzüge zu benutzen.

Drei Jahre sind seit diesem Vorfall vergangen, doch der Klang des Mädchens Stimme lässt mich nicht los. Ich lehnte es sogar ab, meine Tante im selben Krankenhaus auf der achten Etage zu besuchen, als sie dort eingeliefert wurde. Diese Erfahrung lehrte mich, den Anweisungen von Krankenschwestern immer Folge zu leisten und verbotene Bereiche zu meiden. Es war ein seltsames und beunruhigendes Ereignis, das mir bis heute im Gedächtnis geblieben ist.


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