Im Jahr 1989, als ich noch ein Kind war, erlebten mein Vater und mein Onkel etwas Unheimliches auf der Fahrt zur Familienvilla meiner Mutter. Wir waren alle eingeladen, an einem Treffen der Schwestern meiner Mutter teilzunehmen, und mein Vater beschloss, meine Tante und ihren Ehemann mitzunehmen, die 250 Kilometer entfernt lebten.

Nach einer langen Fahrt näherten sie sich gegen 21:30 Uhr einem unbemannten Bahnübergang in einem Waldgebiet. Plötzlich blieb mein Vater mit dem Auto stehen und wies auf den Bahnübergang, wo sie jemanden sitzen sahen, der völlig von einer Decke bedeckt war. Mein Onkel, der mit dem Ort vertraut war, riet meinem Vater, weiterzufahren und nicht zu hupen. Nachdem sie den Bahnübergang passiert hatten, blickten sie in den Rückspiegel und sahen, dass die Gestalt verschwunden war.

Mein Vater realisierte, dass sie einem Geist begegnet waren, der ihnen den Weg versperrte. Mein Onkel erklärte, dass solche Wesen oft böse sind und eine Reaktion wollen. Ignorieren ist die beste Vorgehensweise, da ein Umgang mit ihnen als schlechtes Omen gilt. Sie erreichten ihr Ziel sicher und sprachen nicht über das Erlebnis, um die Stimmung des Treffens nicht zu trüben.

Bei der Rückschau auf diese Erfahrung viele Jahre später drückte mein Vater seine Dankbarkeit für ihre Sicherheit aus und zeigte sich besorgt über alle, die möglicherweise ähnliche Erfahrungen gemacht haben könnten, während sie zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs waren. Es ließ ihn auch an die traurigen Seelen denken, die auf der Erde als Geister und Gespenster gefangen sind.

Zusammenfassend hatten mein Vater und Onkel eine übernatürliche Begegnung mit einem Geist, der ihnen den Weg versperrte. Sie entschieden sich, ihn zu ignorieren und sicher an ihr Ziel zu gelangen. Diese Erfahrung verdeutlicht die Bedeutung des Vertrauens in lokales Wissen und das Ignorieren von Wesen, die Schaden anrichten oder Unglück bringen könnten.


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