Ich freue mich über diese Website, auf der Menschen ihre wahren Erlebnisse teilen und sich gegenseitig unterstützen. Ich habe selbst einige unheimliche Erfahrungen gemacht, die ich sofort niederschreibe, wenn ich mich daran erinnere, weil mein Gedächtnis so schlecht ist.
Ich bin fasziniert von solch spannenden Geschichten und genieße es auch, den Erfahrungen anderer zuzuhören. Eines Abends, als Verwandte zu Besuch waren, teilte mein Onkel eine gruselige Geschichte über ein verlassenes Haus in der Nähe.
Es gibt ein altes Gerücht, das ich als Kind gehört habe: Einmal besuchte eine Frau das Haus, um mit der Eigentümerin zu sprechen, einer alten Dame. Als sie an die Tür klopfte, erhielt sie keine Antwort. Sie schaute sich um und sah die alte Dame, die hinter ihrer Kuh stand und eine Milchkanne hielt, als würde sie jemandem etwas geben. Es war jedoch niemand anderes da! Die Milchkanne schien für einen Moment in der Luft zu schweben, bevor sie verschwand, als wäre sie von einem unsichtbaren Wesen verzehrt worden. Die Frau erschrak und rannte weg.
Nach dem Tod der alten Dame steht das Haus leer. Ein Nachbar, der eines Abends nach der Arbeit nach Hause kam, berichtete, etwas an seinen Beinen gestreift zu haben. Er sah eine schwarze Katze, die zwischen seinen Beinen hindurchlief, aber sie verschwand immer wieder.
Eines Abends ging mein Onkel an dem leeren Haus vorbei und sah eine hohe, dunkle Figur mit Hörnern und Hufen, die aus dem Hof sprang und über die Straße in einen anderen Hof lief. Mein Onkel war überzeugt, den Teufel gesehen zu haben, und rannte nach Hause, um sich mit Weihwasser zu reinigen.
Mein Onkel erzählte auch eine Geschichte über seinen verstorbenen Vater. Stets, wenn sein Vater die Tiere fütterte, schloss er die Tür hinter sich und erschreckte meinen Onkel. Ein paar Tage nach dem Tod seines Vaters schlug die Tür plötzlich von selbst zu, als er sich um die Tiere kümmerte. Mein Onkel erschrak nicht, sondern fühlte sich vielmehr getröstet, weil er spürte, dass die Anwesenheit seines Vaters noch nachhallte.
Obwohl diese Geschichten keine persönlichen Erlebnisse sind, lassen sie mich dennoch erschaudern. Danke fürs Lesen!
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