Die Dame in der Santa Barbara Mission

Ich bin in Kalifornien aufgewachsen, wo mir meine Großmutter bereits in jungen Jahren erzählte, dass ich ein besonderes Geschenk hätte. Sie war eine Cherokee-Frau, die über weiße Magie und Tierkommunikation verfügte. Ich verbrachte meine Kindheit mit dem Sehen und Riechen von Dingen, die niemand anderes wahrnahm, was mein Vater als Einbildung abtat. Meine Großmutter jedoch bestätigte mir, dass diese Erfahrungen real waren und ich mich nicht von meines Vaters Skepsis einschüchtern lassen sollte.

Eines Tages, im Alter von zehn Jahren, gingen wir auf einem Picknick zum Santa Barbara Mission. Während meine Eltern und mein Bruder den Blumengarten erkundeten, wanderte ich mit meinem Bruder in die Kirchenräume. Als wir die Statuen und Gemälde betrachteten, hörte ich eine Stimme hinter mir sagen: „Ich kenne dich.“ Ich drehte mich um, um eine Hispanic oder indianisch aussehende Frau mit dem starken Duft frisch geschnittener Rosen zu sehen. Sie wiederholte den Satz, doch ihr Mund bewegte sich nicht. Sie wies auf einen Bereich mit einer kurzen Ziegelmauer neben der Rückwand der Kirche und verschwand dann.

Ich ging dorthin, um den von ihr angezeigten Bereich zu untersuchen, und fand ein verborgenes Grab mit dem Namen „Tomasa Burton“ – demselben Nachnamen wie meiner. Mein Bruder fragte, mit wem ich spräche, aber ich konnte niemanden sehen. Der Rosenduft hing immer noch in der Luft. Es war ein seltsames und unerklärliches Erlebnis, das ich nie vergessen habe.

Zusammenfassend wuchs ich mit einem besonderen Geschenk auf, das es mir ermöglichte, Dinge zu sehen und zu riechen, die andere nicht konnten. Meine Großmutter ermutigte mich, dieses Geschenk anzunehmen, während mein Vater es als Einbildung abtat. Eines Tages im Santa Barbara Mission hatte ich ein mysteriöses Zusammentreffen mit einer Frau, die mich zu kennen schien, was mich auf ein verborgenes Grab mit meinem Nachnamen führte. Diese Erfahrung hat mich bis heute nicht losgelassen und erinnert mich an die besonderen Fähigkeiten, über die manche Menschen verfügen.


Comments

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert