Vor einigen Jahren hatte ich einen schrecklichen Albtraum. Ich rannte vor einer Frau weg, die immer wieder meinen Namen rief. Als ich in ein Feuerloch stürzte, wachte ich in Angst auf und hörte immer noch meinen Namen. Obwohl ich mein Haus absuchte und nichts Ungewöhnliches fand, kehrte der gleiche Albtraum Nacht für Nacht zurück. Jedes Mal blickten mich die Augen der Frau mit Erkennung und Traurigkeit an, und ihre Verfolgungsjagd dauerte länger an.
Schließlich wurde ich vor Angst gelähmt, als sie meinen Namen erneut rief. Ich sammelte all meine Kraft, um mein Zimmer zu verlassen und das Haus zu durchsuchen. Als ich endlich den letzten Raum erreichte, kehrte ich in mein Schlafzimmer zurück, wo eine beinlose Frau in einem weißen Gewand mein Bett machte. Als sie merkte, dass ich nicht da war, drehte sie sich um und ich rannte und schlief im Zimmer meiner Eltern.
Am nächsten Morgen erzählte ich meiner Familie von meiner Erfahrung. Meine Eltern winkten es als Traum ab, aber meine Schwester glaubte mir nicht einmal. Doch mein Bruder, der an Geister glaubt, unterstützte meine Geschichte. Seitdem habe ich die Gespenstin nicht mehr gesehen oder gehört, aber ich weiß nicht, ob sie zurückkehren wird.
Ich habe Ihnen diese persönliche Begegnung erzählt und es gibt noch mehr zu erzählen. Manchmal wage ich mich sogar nach draußen, gegen 3 Uhr morgens, in der „Totenzeit“, um elektronische Stimmenphänomene (EVP) einzufangen. Danke, dass Sie meine erste Geistergeschichte gelesen haben.
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