Im Jahr 1984, als ich bald mit dem Kindergarten beginnen sollte, lebte ich mit meiner Tante und meiner Mutter in einem Ort namens Carolina, Puerto Rico. Unser Haus gehörte meiner Großmutter Ana, die kurz nach meiner Geburt starb. Der Stadtteil war voller Geistergeschichten, und meine handelte von meiner Großmutter als einer großen, dunkelhäutigen Frau mit magischen Kräften.

Ich heiße Zaranie, wie sie. Einmal lief eine betrunkene Frau aus dem Dorf herum und behauptete, die Nägel und Haare meiner Großmutter für schwarze Magie zu haben. Das machte mich wütend, und ich rannte in unseren Hinterhof, wo ich gelbe Augen auf einem Guanabana-Baum sah. Ich konnte mich nicht bewegen oder sprechen, als ich eine Frau auf dem Ast sitzen sah. Meine Mutter und eine Nachbarin kamen zu Hilfe, aber ich blieb ängstlich zurück und wurde verboten, allein nach draußen zu gehen.

Später sah ich immer wieder Dinge in unserem Haus und schlief nur schwer ein, wenn kein Erwachsener bei mir war. Eines Nachts sahen meine Mutter und meine Tante eine Frau in Weiß, die vor mir im Flur kroch. Danach begannen Gegenstände im Haus zu verschwinden, und meine Mutter wurde mehrfach gepiesackt. Ich spürte einmal schwere Kälte, was zu einem Erlebnis führte, bei dem ich ein Gesicht und Hände an meiner Decke sah.

Die Erfahrung ließ uns alle ängstlich zurück, und wir zogen aus dem Haus weg. Das Ereignis öffnete in mir eine Art Sensor, was mich hellsehend und manchmal in der Lage machte, Geister zu sehen. Ich begrüße jeden Meinungsaustausch oder Hinweise auf psychiatrische Hilfe. Das ist nur der Anfang meines Lebens.

(398 Wörter)


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