Als spiritueller Empath hatte ich viele Begegnungen, doch möchte ich eine kürzlichere Erfahrung teilen. Als Empath kann ich negative Energie um Menschen oder Geister spüren, die andere vielleicht nicht bemerken.
Schon seit über einem Jahr geschehen bei mir merkwürdige Vorkommnisse, etwa ein- bis zweimal im Monat, meist zwischen 1-2 Uhr morgens. Ich spüre eine kalte Anwesenheit, als würde jemand direkt hinter mir stehen und zusehen, warten. Obwohl ich diese schattenhafte Gestalt nicht sehen kann, spüre ich ihre Höhe, die ungefähr zwei Fuß größer ist als meine eigene.
Die Angst, die mich in diesem Moment überwältigt, ist so intensiv, dass ich wie erstarrt bin. Ich gruselt vor dem Gedanken, diese Entität könnte ihre Arme um mich schlingen und mich in die Schatten ziehen, wo niemand mich hören kann. Die kalte Gefühlsausbreitung verstärkt sich, als ich die Treppe hinaufsteige, in der Hoffnung, dieser unheilvollen Präsenz zu entkommen. Doch egal, wie sehr ich mich anstrenge, spüre ich doch, dass es weiß, dass ich seiner Existenz bewusst bin.
Ich habe ausführlich im Internet nach ähnlichen Geschichten gesucht, aber noch keine gefunden, die meiner Erfahrung entspricht. Diese Schattenfigur ist nicht wie der Todesengel; sie strahlt vielmehr eine boshafte und böse Aura aus, begleitet von einem unheimlichen Geruch aus Angst und altem Stoff. Sie steht immer zwei Fuß größer als ich, beobachtend aus der Ferne, wartend auf meine Anerkennung ihrer Existenz.
Ich glaube, wenn diese Schattenwelt merkt, dass ich sie spüre, wird sie direkt hinter mir stehen, bereit, mich mitzunehmen. Deshalb bitte ich jeden, der eine ähnliche Erfahrung mit einer großen, drohenden Gestalt gemacht hat, sich bei mir zu melden. Ich fürchte, was passieren könnte, wenn der Hutmann nicht mehr zuschaut und dieser Schatten den ersten Schritt tut.
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