Die Kindheit-Mitternachts-Situation

Als Kind habe ich etwas Unheimliches erlebt, das mich bis heute nicht loslässt. Meine Familie bestand aus vier Personen – mein Bruder, meine Eltern und ich. Wir alle teilten uns ein großes Zimmer, wobei mein Bruder und ich in einem zusammenklappbaren Bett schliefen. Meine Mutter, die aus Leyte stammt, einem Ort, der für Gespenster und Dämonen bekannt ist, sprach oft über seltsame Erscheinungen.

Eines Nachts wachte ich auf und fand das Zimmer dunkel vor, während alle anderen schliefen. Das einzige Licht kam von entfernt heulenden Hunden und etwas Mondlicht. Ich spürte eine kribbelnde Empfindung auf meinem Nacken und bemerkte zwei dunkle Figuren vor dem Fernseher. Obwohl es dunkel war, konnte ich ihre Umrisse erkennen.

Die erste Figur war groß und fett, während die zweite stämmig und schlank war. Sie hatten keine Gesichtszüge, was mich glauben ließ, dass es nur Schatten waren. Ich starrte sie eine Weile an, überlegte, ob ich mit ihnen sprechen sollte oder nicht. Plötzlich spürte ich etwas wie einen dunklen Schatten, der sich vor mir bewegte, vom Spiegel zur Toilette. Es verschwand, bevor ich reagieren konnte.

Ich habe meiner Familie nie von diesem Erlebnis erzählt, weil ich fürchtete, sie würden mich für verrückt halten. Diese Begegnung fasziniert und erschreckt mich immer noch, aber sie hat auch meine Neugier auf die übernatürliche Welt geweckt.

Zusammenfassend hatte ich in meiner Kindheit eine unheimliche Erfahrung, bei der ich zwei dunkle Figuren in meinem Zimmer sah und eine schattenhafte Gestalt spürte, die sich vor mir bewegte. Obwohl ich es damals niemandem erzählt habe, teile ich diese Geschichte jetzt, um meine Faszination für das Unbekannte auszudrücken.


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