Im Jahr 2009 hatte ich eine Begegnung, die mein Interesse an dem Paranormalen weckte. An einem Herbstabend beschloss ich, mit meiner Freundin Carri entlang des Buckroe-Strandes spazieren zu gehen, um die kühle Brise zu genießen.
Als wir am Gehsteig entlanggingen, fiel mir etwas Seltsames auf. Auf der rechten Straßenseite sah ich eine schattenhafte Gestalt, die ich zunächst für einen Menschenschatten hielt. Doch als Autos vorbeifuhren und ihre Scheinwerfer auf die Gestalt fielen, wurde klar, dass es kein normaler Schatten war. Stattdessen erschien es als eine schwarze Masse in Form eines Mannes, groß und ohne erkennbare Gesichtszüge.
Eine nahestehende Baumgruppe bot der Gestalt Deckung, und sie bewegte sich langsam hinter ihr und verschwand aus meinem Blickfeld. Ich konnte meinen Blick nicht von ihr abwenden, und ihre unheimliche Anwesenheit ließ mich verstört zurück. Um die Stimmung aufzulockern, erzählte Carri eine Geistergeschichte, aber ich konnte die beunruhigende Gefühlslage, die sich in mir festgesetzt hatte, nicht abschütteln.
Später in der Nacht, als wir gingen, hatte ich das Gefühl, verfolgt zu werden. Ich gestand Carri, dass ich etwas hinter dem Baum gesehen hatte, und er gab zu, es auch gesehen zu haben. Diese Enthüllung war besonders überraschend, da er als Kind unerklärliche Dinge gesehen hatte, wie das Gefühl beobachtet zu werden und plötzliche Anfälle von Wut oder Angst.
Die Existenz schattenhafter Gestalten wie der, die wir sahen, bleibt ein Rätsel. Manche vermuten, dass es Manifestationen von Energie oder Bewusstsein sind, während andere glauben, sie seien einfach Schatten von Objekten oder Menschen. Unabhängig von ihrer Herkunft faszinieren und verwirren diese Gestalten weiterhin diejenigen, die ihnen begegnen.
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