Die ungesehene Person (Teil 3)

In der letzten Ausgabe von „The Unseen Someone“ werde ich mein persönliches Erlebnis mit einem übernatürlichen Wesen in unserem Familienbungalow schildern. Mein Cousin Elvis und ich waren dort, und als die Nacht hereinbrach, hörten wir ein Knarren im Flur. Aufgeregt lief ich auf das Geräusch zu, ließ aber meine Bibel zurück. Ich spürte jemandes Anwesenheit, doch als Elvis mit seiner Taschenlampe eintraf, sah er niemanden.

Als ich etwas sagen wollte, spürte ich, wie man mich in Richtung Claytons Zimmer zog. Als ich dort ankam, hörte ich Geigenmusik und spürte eine eisige Kälte in der Luft. Als ich der Musik folgte, stoppte sie plötzlich, und ich spürte eine Gegenwart so nah, dass mein Stock etwas Solides berührte. Eine Stimme flüsterte „Darcus“ und dann „Melissa“, gefolgt von einer intensiven Kälte, die mich ohnmächtig werden ließ.

Elvis fand mich bewusstlos auf dem Boden, als er in das Zimmer kam, aber er hörte keine Geigenmusik. Später erfuhr ich, dass Clayton ein begabter Geiger in seiner Zeit war, und die Musik, die ich hörte, war außergewöhnlich. Die Erfahrung hat mich nicht davon abgehalten, das Unbekannte zu erkunden; im Gegenteil, sie hat meine Neugier geweckt, die Geheimnisse rund um das Leben nach dem Tod aufzudecken.


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