Als ich 18 Jahre alt war, hatte ich eine erschreckende Erfahrung während eines Ausflugs in den Purulia-Distrikt in Westbengalen mit meinen College-Freunden. Wir hatten ein Forsthaus gebucht und einen Tata Sumo-Fahrer engagiert, um uns von dem Bahnhof dorthin zu bringen. Der Fahrer warnte uns, dass die Straße schlecht sei, aber wir haben ihn überredet, indem wir ihm doppelt so viel bezahlten.
Die Straße war dunkel und verlassen, ohne Straßenbeleuchtung. Nachdem wir eine Stunde lang gefahren waren, fragten wir den Fahrer, ob wir unserem Ziel nahe seien. Er wurde verwirrt und gab zu, dass er sich im Dunkeln möglicherweise verlaufen hatte. Wir begannen uns um unsere Sicherheit zu sorgen, da wir uns an einem unbekannten Ort verloren hatten.
Plötzlich sahen wir eine Frau, die vor uns auf der Straße ging. Sie bedeckte ihr Gesicht mit einem weißen Tuch, sodass wir ihr Gesicht nicht sehen konnten. Wir fragten sie nach dem Weg, aber sie antwortete nicht. Stattdessen zeigte sie stumm auf die rechte Seite des Dschungels. Wir dankten ihr und fuhren in diese Richtung.
Plötzlich schrie einer meiner Freunde und wies auf die Frau. Sie schwebte in der Luft, etwa 3-4 Fuß über dem Boden. Wir waren erschrocken und der Fahrer fuhr das Auto so schnell er konnte weg.
Als wir endlich das Forsthaus erreichten, erzählten wir dem Hotelpersonal von unserer Erfahrung. Sie sagten, dass die Straße verflucht sei und viele Dorfmädchen auf ihrem Heimweg von der Arbeit ermordet worden seien. Die örtlichen Dorfbewohner würden diese Straße nachts nie betreten.
Diese Erfahrung lehrte mich, vorsichtig zu sein, wenn ich an unbekannte Orte reise, und meinem Instinkt zu vertrauen, wenn mir etwas nicht richtig erscheint. Es erinnerte mich auch daran, den lokalen Überzeugungen und Legenden Respekt zu zollen, selbst wenn sie schwer zu glauben sind.
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