Es war im Jahr 2006, und ich verbrachte viele Wochenenden in der Wohnung meiner Schwester Maggie. Eines Samstagmorgens wachte ich auf, orientierungslos, aber immer noch bewusst meiner Umgebung. Als ich wacher wurde, bemerkte ich ein weißes Objekt in meinem peripheren Blickfeld. Es war ein Zettel, und meine eigene Handschrift erschien darauf.
Ich weiß, das klingt seltsam, aber ich schrieb und beobachtete den Zettel gleichzeitig. Plötzlich spürte ich eine Anwesenheit im Raum, und Angst überkam mich, als ich wie erstarrt wurde und mich nicht mehr bewegen konnte. Aus meinem peripheren Blickfeld sah ich eine dunkle Gestalt neben dem Bett stehen und mich anstarren.
Die Gestalt erschien mir männlich mit langen Haaren, aber ich konnte keine Augen erkennen. Sie stand einfach nur da, bewegungslos, als ob sie auf etwas wartete. Ich sammelte all meinen Mut und sagte ihr, sie solle gehen, aber statt zu verschwinden, löste sich ihr Kopf und begann im Raum hin und her zu fliegen.
Ich konnte den Kopf nicht fühlen, aber ich konnte ihn sehen, wie ein schattenhaftes Phantom. Nachdem es sich endlos angefühlt hatte, verschwand die Gestalt, und ich konnte mich wieder bewegen. Ich erzählte damals niemandem von dieser Erfahrung, aber jetzt habe ich beschlossen, sie mit euch allen zu teilen.
Ich bin gespannt auf eure Gedanken und Interpretationen dessen, was an jenem Abend passiert ist. Vielen Dank, dass ihr euch die Zeit genommen habt, meine Geschichte zu lesen.
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