Als Kind habe ich immer wieder paranormale Erfahrungen gemacht. Obwohl ich den größten Teil meines Lebens in Connecticut verbracht habe und nicht glaube, dass es ein besonders verfluchter Ort ist, konnte ich schon früh mit der anderen Seite kommunizieren. Meine erste Erinnerung daran war, als ich in den Kindergarten ging und eine schreckliche Angst vor der Dunkelheit hatte.
Eines Nachts musste ich dringend auf die Toilette, doch ich hatte zu viel Angst, aus dem Bett zu steigen. Ich spürte eine Präsenz in meinem Zimmer, die mich aus der Dunkelheit beobachtete. Plötzlich öffnete sich die Tür meines Kleiderschranks von selbst, und etwas Bewegendes offenbarte sich darin. Obwohl ich furchtbar ängstlich war, wusste ich, dass dieses Wesen nicht böse war.
Das Wesen war völlig schwarz und hatte die Gestalt eines großen Mannes mit ungewöhnlich langen Armen, die in drei dicke Finger endeten. Es bewegte sich langsam und bedächtig, strahlte aber ein Gefühl von Schutz statt Gefahr aus. Das Wesen hielt seine „Hand“ hin und fragte mich, ob ich auf die Toilette müsse, wobei es telepathisch kommunizierte. Ich nahm seine Hand, und es begleitete mich auf die Toilette, wartete draußen, bis ich fertig war.
Danach teilte mir das Wesen mit, dass es mich vor allem beschützen würde, was mir wehtun könnte. Ich nannte ihn Schwarzi und verbrachte viel Zeit mit ihm. Meine Mutter dachte, ich hätte einen imaginären Freund, aber mein Bruder sah ihn auch. Schwarzi lebte in meinem Kleiderschrank und im Herd in der Küche, und oft musste ich ihn „herausholen“, bevor meine Mutter kochen oder backen konnte.
Schließlich verließ mich Schwarzi, oder vielleicht verließ ich ihn. Dennoch spüre ich seine Präsenz immer noch manchmal in der Nacht, wenn ich Angst habe. Ich muss nur an ihn denken oder seinen Namen sagen, und er ist da. Obwohl ich nicht mehr in Connecticut lebe, sind die Erinnerungen an meine Begegnungen mit Schwarzi immer noch ein wichtiger Teil meines Lebens.
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