Für zwei Jahre lebte meine Mutter im Untergeschoss meines Hauses, während sie gegen Leber- und Nierenkrankheiten kämpfte. Obwohl sie kein Trinker war, glaubten die Ärzte, dass sie möglicherweise während meiner Geburt in den 1960er Jahren, als noch keine gründlichen Tests durchgeführt wurden, eine Leberzirrhose durch Bluttransfusionen erworben haben könnte.
Am 14. März 1999, im Alter von 63 Jahren, verstarb meine Mutter im Krankenhaus. Ich vermisse sie immer noch sehr. Wenige Tage später durchsuchten meine Brüder und ich ihre Habseligkeiten. Als ich mich auf die Eindrücke des Teppichs besann, wo ihr Lieblingssessel einmal gestanden hatte, beugte ich mich hinunter und umarmte den leeren Raum, indem ich meinen Brüdern sagte: „Wenn Mom hier wäre, würde ich sie gerade umarmen.“
In diesem Moment umschloss mich ein warmes und tröstendes Gefühl, als ob ich in einer Umarmung eingehüllt würde. Meine Haare stellten sich auf, und ein elektrischer Strom schien durch meinen Körper zu fließen. Es war überwältigend friedlich und bewegend, was mich dazu brachte, in der Gewissheit zu weinen, dass meine Mutter meine Umarmung erwiderte. Meine Brüder versuchten das Erlebnis nicht nachzuahmen.
Meine Mutter war eine warmherzige, liebevolle Frau, die nie aufhörte, vor dem Verlassen von Besuchern Umarmungen und Küsse zu geben, unabhängig von der Stimmung des Besuchs. Es ist schwer zu glauben, dass es bereits 10 Jahre her ist, seit sie gestorben ist. Ich liebe dich, Mom.
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