Als ich 14 Jahre alt war, lebte ich mit meinem Vater und meinem jüngeren Bruder in einem Haus in Brisbane. In diesem Haus befand sich eine kleine Wohnung, in der sich häufig Freunde meines Vaters aufhielten. Mein Vater war ein schwerer Trinker und hatte eine Freundin, die ebenfalls stark trank. Sie stritten oft miteinander, aber ein bestimmter Streit im Juni oder Juli 1979 endete damit, dass seine Freundin drohte, Tabletten zu nehmen. Mein Vater ignorierte ihre Drohung und sie setzten ihr Trinken fort.
Später an diesem Abend wurde meines Vaters Freundin grau und hörte auf zu atmen. Ich rannte zum Telefonhäuschen die Straße hinunter und rief einen Krankenwagen. Sie wurde ins Krankenhaus gebracht, starb aber einige Tage später.
Eine Woche nach ihrem Tod sah ich eine grün-graue neblige Gestalt in Form eines Menschen im Türrahmen meines Schlafzimmers stehen, während ich im Bett las. Ich konnte mich nicht bewegen oder schreien und nachdem es mir vorkam wie eine Ewigkeit, bewegte sich der Geist auf das Zimmer meines Vaters zu. Ich sperrte mich in meinem Zimmer ein, aber hatte Schwierigkeiten, an diesem Abend einzuschlafen.
Am nächsten Morgen fragte mich mein Vater, ob ich so aussehe, als hätte ich einen Geist gesehen, da er das Gefühl hatte, dass seine Freundin mehrere Male seit ihrem Tod auf sein Bett gesessen habe. Wenige Wochen später fiel ein chinesisches Laternenlicht in unserem Wohnzimmer zu Boden und zerbrach, obwohl es noch immer an der Decke hing.
Wir waren alle schockiert, aber keiner von uns konnte erklären, wie es passiert war. Es war so, als wäre die Laterne mit Gewalt weggeworfen worden, die mich nur knapp verfehlte. Diese Erfahrung ließ mich ängstlich und verwirrt zurück, aber ich bin dankbar für die Gelegenheit, meine Geschichte zu erzählen.
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