Als ich 14 Jahre alt war, zog meine Familie von Iowa nach Texas um. Anfangs war ich begeistert über die Veränderung und freute mich darauf, die Einsamkeit und Isolation meiner alten Schule hinter mir zu lassen. Meine Aufregung legte sich jedoch schnell, als wir in unsere neue Wohnung zogen, die nach Fäkalien stank und mich sofort abstieß.
Ich verbrachte viel Zeit allein in dieser Wohnung, oft saß ich auf dem kleinen Balkon, um der Dunkelheit und den gedimmten gelben Lichtern im Inneren zu entfliehen. Ich erinnere mich an eine ganz besonders gruselige Erfahrung, als ich allein in der Wohnung war und zu Musik aus einer Kassette tanzte, die ich zu Hause in Iowa aufgenommen hatte. Als ich in den Wohnbereich kam, hörte ich hinter mir ein Geräusch, das mich mit Angst erstarren ließ. Obwohl ich niemanden sah, wusste ich, was ich gehört hatte und rannte nach draußen, um auf meine Mutter zu warten, die nach Hause kommen sollte.
Trotz einiger negativer Erfahrungen gab es auch schöne Momente in dieser Wohnung, wie zum Beispiel als ich mir meinen ersten Hund anschaffte, der fortan meine ganze Welt war. Dennoch blieb bei mir insgesamt ein Gefühl der Unbehaglichkeit und Unwohlheit, und oft wünschte ich mir, wir könnten wegziehen.
Zusammenfassend gesehen bedeutete der Umzug nach Texas für mich eine große Veränderung, die sowohl positive als auch negative Erlebnisse mit sich brachte. Obwohl ich mich in dieser Wohnung nicht heimisch fühlte, habe ich doch einige schöne Erinnerungen daran, wie zum Beispiel den Tag, an dem ich mir meinen Hund anschaffte und die Zeit, die ich auf dem Balkon verbrachte. Trotz der Herausforderungen half mir diese Erfahrung dabei, der Mensch zu werden, der ich heute bin.
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