Ein Verlust und ein Geisterhafter Trost

Ich erwartete mein erstes Kind, ein Mädchen, das wir Abigail Rose nannten. Ich wählte den Namen, weil er „Vaters Freude und Stolz“ bedeutet. Eines Nachts träumte ich von einem großen weißen Raum mit einer altmodischen Wiege in der Mitte. Darin lag ein Babygirl mit dunkelbraunen Augen und feinem Haar, eingewickelt in eine pinke Decke mit weißen Sternen und Monden. Als ich nach ihr greifen wollte, fiel ein weißes Federchen herab und landete auf ihr. Plötzlich fing die Wiege an zu bluten, und sie verschwand. Ich wachte in Tränen auf, gefühlt, dass etwas nicht stimmte.

Ich erzählte meinem Mann von meinem Traum und meinen Befürchtungen, doch er winkte sie als hormonell ab. Drei Nächte später, nachdem ich eine Erweckung besucht hatte, kam ich später nach Hause als erwartet. Mein Mann, betrunken und wütend, warf mir Untreue vor. Obwohl ich ihn nie betrogen hatte, hatte er es zuvor schon einmal erlebt. Unser Streit eskalierte, und ich wurde gegen unseren Holzofen gestoßen, was zu Blutungen führte. Ich verlor mein Baby.

Ein Jahr später trauerte ich um Abigail, geplagt von Wut und Herzschmerz. An ihrem vorgesehenen Geburtstermin besuchte ich einen Park und ließ eine pinke Ballon in ihrer Erinnerung steigen. In derselben Nacht hielt ich ihr Deckchen und schrie Gott an, warum er mir ein so kostbares Geschenk gegeben hatte, um es dann zu nehmen. erschöpft, fiel ich in den Schlaf und spürte eine kleine Hand auf meiner Wange, gefolgt von einer kleinen Mädchenstimme, die sagte: „Ich liebe dich, Mama, sei nicht traurig. Mir geht es gut jetzt.“

Als ich die Augen schloss, sah ich den weißen Raum aus meinem Traum. Ein kleines Mädchen mit roten Locken und braunen Augen rannte auf mich zu und umarmte mich. Sie flüsterte: „Ich bin immer bei dir, Mama“, bevor es wieder fortging. Ich hörte eine Stimme sagen: „Dir wird noch gebraucht.“ Als ich aufwachte, war es Tageslicht, und ich spürte eine neue Ruhe in meiner Seele, weil ich wusste, dass Abigail sicher und in Frieden ist.


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