Eine Sommergeistergeschichte

Es war ein glühender heißer Tag im Juni des Jahres 1976, an dem ich mit meinem Vater in unserem großen Wohnzimmer saß. Er war vertieft in Pferderennen, während ich mich um die Fußballergebnisse kümmerte. Unser Wohnzimmer hatte zwei Eingänge: einen vom Flur und einen von der Küche aus. Wenn man durch den Flur hereinkam, sah man den Fernseher links, eine Sitzgruppe und zwei Stühle rechts, mit einem Couchtisch dazwischen. Weiter hinten befand sich eine Zimmertrennwand, hinter der sich ein Esstisch und die Küchentür verbargen.

An diesem Tag standen beide Türen offen, wegen der Hitze. Während wir fernsahen und über Fußball plauderten, raste ein großer schwarzer Hund mit dichtem Fell in den Raum und wedelte fröhlich mit dem Schwanz. Er lief zwischen uns herum und verschwand dann hinter der Zimmertrennwand. Mein Vater rief wütend, er solle weggehen, aber als wir hinter die Trennwand schauten, war der Hund verschwunden. Es gab keine Möglichkeit, dass er entkommen konnte, und sowohl mein Vater als auch ich hatten das Gefühl, eine Geistererscheinung gesehen zu haben.

Etwa ein Jahr später wurde unser eigener Hund leider von einem Rasenmäher auf einer Hauptstraße überfahren. Seitdem bemerkte ich merkwürdige Vorkommnisse, die ich nicht einfach wegwischen kann. Diese Erlebnisse ließen mich nachdenken, ob sie vielleicht Warnungen waren. Obwohl ich es nicht mit Sicherheit sagen kann, ermutige ich euch, über eure Vergangenheit nachzudenken und darüber, ob ihr ähnliche subtile Zeichen oder ungewöhnliche Phänomene erlebt habt, die möglicherweise Ereignisse in eurem Leben vorhergesagt haben könnten.

Ich werde später noch mehr über diese Erfahrungen schreiben. Für den Moment möchte ich euch dazu ermutigen, auf scheinbar unbedeutende Vorkommnisse zu achten, da sie Bedeutung haben und Einblicke in die Zukunft geben könnten.


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