Als ich ungefähr 7 oder 8 Jahre alt war, sah ich eine gespenstische Gestalt in unserem Zuhause. Es geschah an einem Abend, als ich aufstand, um auf die Toilette zu gehen und im Flur einen leuchtenden, weißen, alten Mann mit Zylinderhut sitzen sah. Er hielt eine Zigarre in einer Hand und ein Getränk in der anderen, das am Arm des Stuhls auflag. Ich fragte ihn, was er wolle, aber er lächelte nur und blieb still.

Später bemerkte ich, dass das Licht im Raum unten am Treppenabsatz flackerte und es ein Geräusch gab, als würden Papierfetzen herumgewirbelt. Meine Mutter kam aus ihrem Zimmer, um nach mir zu sehen, und alles kehrte zur Normalität zurück. Zehn Jahre später stellte ich fest, dass der Stuhl Brandlöcher und Ringe von der Stelle hatte, an der der Mann seine Zigarre und sein Getränk abgestellt hatte. Es verwirrt mich immer noch, warum meine Eltern so einen Stuhl gekauft haben.

Meine zweite Begegnung mit etwas Übernatürlichem war mit meinem verstorbenen Hund, Chance. Wir haben 15 Jahre zusammen verbracht, und er war immer an meiner Seite. Ich spürte eine tiefe Liebe zu ihm, und sein Verlust hinterließ eine Lücke in meinem Leben. Fünf Monate nach seinem Tod hörte ich ein Geräusch, das wie das Keuchen eines Hundes neben meinem Bett klang. Dann spürte ich einen Druck auf der Stelle zwischen meinem Nacken und meiner Schulter, und ich wusste, dass es Chance war. Ich vermisse ihn sehr.


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