Erstaunliches flammendes Licht

Als ich 15 Jahre alt war, hatte ich eine eindringliche Erfahrung, die ich heute, mit 30 Jahren, noch immer lebhaft in Erinnerung habe. Ich durchlebte eine schwierige Zeit und fühlte mich einsam, also betete ich um ein Zeichen dafür, dass Gott existiert. Ich saß in meinem Zimmer bei einer brennenden Kerze und der Bibel, als ich plötzlich einen harmonischen Klang wie das Meer hörte und eine weiche, aber schwere Druckempfindung auf meinem Rücken spürte.

Als ich mich umdrehte, um hinter mir zu sehen, erschienen zwei basketballgroße Kugeln aus hellem weißen Licht neben mir. Sie flogen die Diele hinunter und hinterließen dabei Trails von weißem Licht. Während sie sich bewegten, wirbelte mein Haar herum wie bei einer sanften Brise, und ich vernahm ein leises Rauschen wie das Meer.

Als die Lichter am Ende der Diele ankamen, rief meine Schwester mich und fragte, was passiert sei. Plötzlich explodierten die Kugeln in einem hellen weißen Blitz, der mich vollständig einhüllte. Ich konnte nichts mehr um mich herum sehen, nur das helle Licht. Und dann war es plötzlich wieder verschwunden.

Meine Schwester erschien am anderen Ende der Diele und fragte mich, was passiert sei. Sie hatte ein helles Licht gesehen. Ich war schockiert, aber erleichtert zu wissen, dass ich nicht die Einzige war, die dieses seltsame Ereignis beobachtet hatte.

Als ich zum Nachttisch blickte, sah ich, dass die Kerze brannte. Das war das Zeichen, auf das ich gehofft hatte – der Beweis dafür, dass Gott existiert und auf mich hörte. Als ich es meiner Mutter erzählte, weinte sie vor Freude. Obwohl ich nicht religiös bin, glaube ich immer noch an eine höhere Macht und weiß, dass alles möglich ist, wenn wir an uns selbst glauben.

Diese Erfahrung veränderte mein Leben und gab mir Zuversicht, dass es mehr in dieser Welt gibt als das, was wir mit unseren Augen sehen können. Es war ein eindringlicher Hinweis darauf, dass wir alle miteinander verbunden sind und dass Liebe und Licht auf die überraschendsten Weise erscheinen können.


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