Als ich in der High School war, im Jahr 2004, hatte ich eine seltsame und verstörende Erfahrung, die meine Sicht auf das Paranormale für immer veränderte. Obwohl ich vorher nicht an übernatürliche Dinge glaubte, komme ich aus einem afrikanischen Hintergrund, in dem solche Vorkommnisse oft mit Hexerei oder bösen Geistern in Verbindung gebracht werden.

Eines Nachts um 1 Uhr morgens hörte ich ein Klappern aus der Küche, das sich wie Plastik oder Ketten anhörte. Als das Geräusch lauter wurde, wachte ich auf und spürte eine überwältigende Schwere und Müdigkeit. Obwohl meine Augen geschlossen waren, konnte ich einen großen männlichen Schatten neben meinem Bett sehen. Er war so real, dass ich seine Wärme und sein Gewicht auf meinen Füßen spürte.

In Verzweiflung begann ich zu beten und um Jesus‘ Hilfe zu bitten. Bevor die warme Präsenz meinen Körper hinaufsteigen konnte, schaffte ich es, aus dem Bett zu springen, das Licht anzumachen und Kirchenlieder bis 5 Uhr morgens zu singen, als ich endlich einschlief. Als ich aufwachte, waren meine Gliedmaßen steif und ich war immer noch schockiert.

Ich hatte auch eine ähnliche Erfahrung, während ich in der Diele spät nachts lernte. Ich spürte oft, dass mich jemand beobachtete, durch das Fenster sah und dunkle Schatten schnell daran vorbeihuschten. Obwohl ich versuchte, es als Erschöpfung oder meine Augen, die mir einen Streich spielten, abzutun, konnte ich das Gefühl der Unruhe nicht loswerden.

Aufgrund dieser Erfahrungen begann ich zu hinterfragen, ob es mehr an diesen Vorkommnissen gibt als nur Stress oder Müdigkeit. Während einige sie mit bösen Geistern in Verbindung bringen, die von Feinden gesandt wurden, interessiere ich mich dafür, andere kulturelle Sichtweisen auf dieses Phänomen zu erkunden. Seitdem hatte ich ähnliche Erfahrungen, was meine Neugierde auf die übernatürliche Welt noch mehr geweckt hat.


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