In meiner letzten Geschichte habe ich eine Erfahrung geschildert, die mich erschrocken und unsicher zurückgelassen hat, ob ich sie teilen sollte. Kürzlich kehrte ich in das Haus zurück, in dem alles geschah, und beschloss, darüber zu schreiben.
Eines Abends kam ich von der Bibliothek nach Hause und parkte im Garagenstellplatz. Als ich die Autotür öffnete, erlosch plötzlich das Radio, und ich spürte eine überwältigende Gewissheit, dass ich nicht dort sein sollte. Gleichzeitig hörte ich ein unheimliches Lachen, das scheinbar aus allen Richtungen zu kommen schien. Ich rannte aus der Garage und sperrte mich im Haus ein.
Später sah ich durch das Fenster der Gartenhütte eine große Gestalt. Es war ein Mann mit Cowboyhut, doch er wirkte wie ein schwarzes Nichts, was seltsam war, weil draußen Licht brannte. Ich war mir sicher, dass er mich ansah, also sperrte ich die Hüttentür ab und versteckte mich in einer Ecke, bis meine Eltern eintrafen.
Ich erzählte meinen Eltern von den Vorkommnissen, doch sie winkten es als Einbildung ab. Nachdem ich jedoch von Schlaflähmung und Alt-Hag-Syndrom gelesen hatte, begann ich zu zweifeln, ob meine Erlebnisse real oder eingebildet waren. Nichtsdestotrotz segnete ich das Haus, und seitdem ist mir die Schattengestalt nicht mehr begegnet.
Jetzt überlege ich, mit einem Rekorder zurück in das Haus zu gehen, um Beweise für paranormale Aktivitäten einzufangen. Ich möchte jedoch meine Mitbewohner nicht in Gefahr bringen oder die Situation verschlimmern. Deshalb bitte ich um Rat, was zu tun ist.
In diesem Artikel habe ich meine persönliche Erfahrung geschildert und meinen Plan, weiter zu ermitteln. Ich hoffe, dadurch endlich Frieden zu finden und diese gruselige Begebenheit hinter mir lassen zu können.
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