Ich wohnte einst mit meinen Eltern in einem Haus, und eines Morgens, als ich im Bett lag, hörte ich kratzende Geräusche am Fenster. Zuerst dachte ich, es könnte meine Mutter sein, die sich ausgesperrt hatte, doch die Furcht, die mich überkam, als ich zum Fenster sah, ließ mich anders denken. Dort war niemand zu sehen, nur lange, langsame, bedächtige Kratzer, als wollte etwas hereinkommen.
Ich weiß nicht mehr genau, ob ich nach meiner Mutter rief oder nicht, aber ich erinnere mich, dass ich das Gefühl hatte, es getan zu haben. Das Geräusch hörte nicht auf, und ich begann, „Jesus liebt mich“ wiederholt vorzubeten, in der Hoffnung, es würde whatever draußen fernhalten. Obwohl die Sonne an diesem Tag kräftig schien, spürte ich eine überwältigende Furcht und brachte keinen Mucks zustande, nicht einmal, um mich mit meinen Decken zuzudecken.
Die Kratzer klangen so, als würde jemand mit dem Finger über Drahtgitter laufen lassen, nicht wie die üblichen Quietschgeräusche, die man von Fingern auf Glas erwartet. Es gab keinen Wind und auch keine Äste oder harte Pflanzen in der Nähe des Fensters, die das Geräusch hätten verursachen können. Das rhythmische Muster der Kratzer ließ es so erscheinen, als würde etwas absichtlich mit mir spielen.
Ich fragte meine Mutter, ob sie am Fenster gewesen sei, aber sie verneinte. Ich weiß, dass sie mich nicht ärgern würde, da wir beide an übernatürliche Dinge glauben. Obwohl diese Erfahrung nicht gewalttätig oder schädlich war, ließ sie mich ängstlich und verletzlich zurück. Es war die schlimmste „paranormale“ Erfahrung, die ich je gemacht habe, und sie verfolgt mich noch heute.
Zusammengefasst hörte ich an einem Morgen Kratzgeräusche am Fenster, die so klangen, als würde jemand mit dem Finger über Drahtgitter laufen lassen. Obwohl es keinen Wind oder harte Pflanzen in der Nähe des Fensters gab, verursachte etwas rhythmische Kratzer, als ob es mich necken wollte. Obwohl ich nichts sah, war die Furcht, die mich überkam, überwältigend, und sie verfolgt mich noch heute.
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