Vor drei Jahren, am 1. November 2009, befand ich mich in der undenkbar ungemütlichen Toilette unseres noch nicht bezugsfertigen Hauses, da wir zu diesem Zeitpunkt über kein Badezimmer verfügten. Meine Aufgabe war es, Hühnerfüße für unser Abendessen zu waschen. Plötzlich hörte ich jemanden in meiner Nähe einatmen. Zuerst dachte ich an einen Luftzug, doch als ich das Geräusch erneut hörte, erschrak ich und eilte in den Wohnraum.
Im Jahr 2010 ereignete sich eine weitere Begegnung, während ich im oberen Stockwerk unseres Hauses betete, welches sich noch im Bau befand und nicht bewohnt war. Es war dunkel und spät am Abend, gegen 21 Uhr, als ich das gleiche Geräusch aus der entferntesten, dunkelsten Ecke des Raumes vernahm. Der Atem wurde näher und schneller, was mich dazu veranlasste, meine Gebete so schnell wie möglich zu beenden.
Nach dieser unheimlichen Erfahrung beschloss ich, im Hinterhof unseres Hauses zu beten, wo lediglich Gras wuchs und keine Menschenseele zu sehen war. Es war etwa 7:30 Uhr morgens, als ich mich auf einen großen Felsen setzte und meine Gebete begann. In diesem Moment hörte ich jemanden hinter mir gehen, was mich glauben ließ, dass es mein Vater sei, der sich um unseren Gemüsegarten kümmert. Als ich jedoch meine Gebete beendete und mich umdrehte, um ihn zu grüßen, war niemand da. Entsetzt kehrte ich sofort in unser Haus zurück.
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