Vor ungefähr eineinhalb Jahren verlor ich meine geliebte Großmutter. Sie war eine besondere Person, die im Laufe ihres Lebens viele Herausforderungen meisterte. Mein Großvater, nun 72 und in guter Gesundheit, kümmerte sich viele Jahre lang um sie. Doch gegen 2005 entwickelte sie eine Alzheimer-Krankheit und musste schließlich in ein Pflegeheim ziehen.
Bevor sie starb, warnte meine Großmutter meinen Großvater, niemals nach ihrem Tod eine andere Frau mit in ihr Zuhause zu bringen. Kurz nach ihrem Tod begann er, eine neue Frau zu sehen. Mein Großvater berichtete, sich beobachtet und unheimlichen Vorkommnissen ausgesetzt zu fühlen, wie zum Beispiel dass Gegenstände von alleine verschwanden oder Decken sich von selbst bewegten.
Eines Tages saßen mein Großvater und mein Vater draußen, als ich seltsame Geräusche aus dem Haus hörte. Ich zückte mein Handy, um Fotos zu machen, und entdeckte auf einem Bild eine Gestalt, die den Kopf neigte. Später nahm ich weitere Fotos auf und bemerkte weiße Ströme in einigen von ihnen – einen vor dem Fernseher, einen in der unteren linken Ecke und einen, der den Flur hinunter führte.
Als Paranormal-Ermittler finde ich diese Vorkommnisse spannend, bin aber zugleich skeptisch, was die Untersuchung des Zuhauses meines Familienmitgliedes angeht. Einerseits freue ich mich darauf, mögliches Übernatürliches zu erforschen, andererseits fühlt es sich merkwürdig an, dies mit jemandem zu tun, den ich kenne. Dennoch bin ich offen für die Möglichkeit, auf diese Weise mit meiner Großmutter in Kontakt zu treten.
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