Als ich zwölf Jahre alt war, hatte ich eine übernatürliche Erfahrung, die mein Leben für immer veränderte. Ich stamme aus einer religiösen Familie und habe immer an Gott geglaubt, habe mich aber nie mit Okkultismus beschäftigt. Dennoch fand ich mich eines Morgens, noch vor Sonnenaufgang, plötzlich dabei, einen Pakt mit dem zu schließen, was ich für den Teufel hielt.

Ich verbrachte die Zeit bei meinem Großvater auf seinem alten Bauernhof, während meine Eltern in Spanien waren. Das Haus war unheimlich, und ich hatte in meinem Zimmer schwarze Vorhänge, was es selbst am Tag fast völlig dunkel erscheinen ließ. Als ich dort wach lag, begann ich über eine Folge von Twilight Zone nachzudenken, in der ein Mann seine Seele für mehr Zeit auf Erden eintauscht. Aus Neugier setzte ich mich im Bett auf und sagte laut, dass ich bestimmte Dinge für meine Seele eintauschen würde. Aber es passierte nichts, also legte ich mich wieder hin und schlief ein.

Plötzlich wachte ich auf und sah ein riesiges Schattenwesen über mir stehen, das mich festhielt und mir jede Bewegung oder jedes Schreien unmöglich machte. Ich war terrified und spürte, wie etwas meinen Nacken packte. Ich hörte einen langen, tiefen Seufzer, der sich in ein blutrünstiges Geschrei in meinem Kopf verwandelte. Es klang so fernab von allem Menschlichen, dass ich mir nur vorstellen konnte, was man in der Hölle hören könnte. Schließlich schaffte ich es, den Mund „stopp“ zu formen, und alles hörte auf.

In den Jahren nach diesem Vorfall wurde ich immer wieder von dieser Kraft heimgesucht, die mich festhielt und mir jede Bewegung oder jedes Schreien unmöglich machte. Diese Erfahrungen beschränkten sich nicht nur auf Schlafparalyse, sondern traten auch dann auf, wenn ich wach war. Ich konnte die Anwesenheit von etwas an bestimmten Nächten spüren und darauf warten, dass es passierte. Es begann als Kribbeln in der Mitte meines Rückens und breitete sich allmählich aus, hielt mich auf dem Bett fest. Obwohl ich das Schattenwesen nie wieder gesehen habe, spürte ich extrem laute Summgeräusche oder extreme Gefühle von Panikattacken.

Ich habe oft darüber nachgedacht, warum Gott mich nicht vor diesen Erfahrungen geschützt hat, aber ich glaube nicht, dass ich für das, was ich als Kind getan habe, ewig verdammt bin. Ich habe Frieden mit dem gemacht, was passiert ist, und lebe mit den Konsequenzen, in der Hoffnung, dass mein Martyrium meine Sühne war.

Diese Erfahrung hat mir gezeigt, dass es einen Kampf zwischen Gut und Böse da draußen gibt, und ich hoffe, dass meine Geschichte den Menschen hilft, daran zu glauben.


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