Handelt es sich um mich oder jemand anderen?

Als ich jung war, wachte ich einst auf und fand mein Fenster offen vor. In der Dunkelheit neben meinem Kleiderschrank erkannte ich eine schattenhafte Gestalt mit Hörnern und einem Schwanz, die durch meine Sachen zu wühlen schien. Ich betete und kehrte in den Schlaf zurück, doch am Morgen stellte ich fest, dass mein Taufanhänger verschwunden war.

Als ich älter wurde, setzten sich diese merkwürdigen Erlebnisse fort. Wir zogen um, doch selbst im neuen Zuhause spürte ich eine Anwesenheit in meinem Zimmer. Später, als wir nach Texas umzogen, hörte ich nachts seltsame Geräusche, wie Ketten, die über den Asphalt schleiften und Tiere, die schrien.

Die Jahre vergingen, und ich zog zum Studium in eine eigene Wohnung. Als ich dort allein lebte, hörte ich an meiner Tür klopfen, doch niemand war da. Auch meine Großmutter und Tante hörten diese seltsamen Geräusche. Schließlich segnete meine Mutter unser Zuhause, und die Laute verstummten.

Doch meine Erlebnisse fanden kein Ende. Nachdem ich in eine neue Wohnung gezogen war, sah ich bei geschlossenen Augen ein leuchtendes Feuer und eine menschliche Gestalt, die auf mich zukam. Seitdem spüre ich jemanden, der mich belästigt, mich festhält und meine Sachen herumwirft.

Ich bin ängstlich und unsicher, wie ich mit diesen beunruhigenden Erfahrungen umgehen soll. Sollte ich mit jemandem über diese Vorkommnisse sprechen? Ich möchte nicht allein sein oder wieder in mein Zimmer gehen.

In diesem Text beschreibt der Autor seine persönlichen Begegnungen mit unerklärlichen Phänomenen über viele Jahre hinweg. Schon als Kind spürte er eine Anwesenheit in seinem Zimmer und hatte Gegenstände verschwinden sehen. Als Erwachsener hörte er merkwürdige Geräusche, sah Gespenster und fühlte sich von einer unsichtbaren Entität belästigt. Der Autor sucht Rat, wie er mit diesen schreckenerregenden Erfahrungen umgehen soll.


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