Ich wohne gegenüber einem Friedhof mit ungefähr 150 Grabsteinen. Vor ein paar Nächten beschloss ich, nach dem Ansehen von „Now and Then“, ihn mit zwei Freunden zu erkunden.
Als wir hineinging, spürten wir eine unheimliche Kälte und unsere Haare stellten sich auf. Nachdem wir einige Grabsteine untersucht hatten, hörten wir ein Stöhnen hinter einem großen Stein. Wir versuchten, es als Einbildung abzutun, aber dann bemerkten wir, dass mein Freund Ricky verschwunden war.
Wir riefen nach ihm, immer ängstlicher werdend, als wir das Stöhnen erneut hörten, diesmal lauter. Wir beschlossen, hinter jedem nahegelegenen Grabstein zu suchen, wobei wir mit dem Blitz von Rickys Kamera halfen.
Nach der Untersuchung der Fotos stellten wir fest, dass sich auf einem Bild eine gespenstische Gestalt befand. Sie hatte keine klare Form, erinnerte aber an eine Frau mit langem Haar. Diese Sichtung bestätigte unsere Vermutungen – wir hatten ein weiblicher Geist gestöhnt, der hinter einem Grabstein lauerte.
Wir eilten nach Hause und zeigten die Fotos meiner Mutter, die es sofort als Gespenst erkannte. Auch jetzt kann ich diese erschreckende Erfahrung nicht vergessen und der Gedanke daran lässt mich immer noch erschaudern.
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