In meinem jüngsten Besuch in meiner Heimatstadt traf ich mich mit meinem Freund Amit und seiner Frau Rina. Wir erinnerten uns an alte Zeiten, als sie mir eine schauderhafte Begebenheit aus ihrer Hochzeit erzählten.

Amit und Rina hatten für die Feierlichkeiten ein Herrenhaus gemietet, in dem Rajins Familie wohnte, während Amits Familie in ihrem eigenen Haus blieb. Eine Nacht schrie Rajins Vater unkontrollierbar in seinem Zimmer, was bei den Gästen Panik auslöste.

Rajins zwei Brüder und der Wachmann eilten in das Zimmer, konnten die Tür jedoch nicht öffnen oder sehen, was die Störung verursachte. Plötzlich schaltete Rajins Bruder sein Mobiltelefon ein, wodurch ein kleines Licht entstand. Sofort ließ der Druck auf Rajins Vater nach und er beruhigte sich.

Die Familie entdeckte, dass die Rezeptionistin des Herrenhauses ihnen irrtümlicherweise den Schlüssel für ein Zimmer gegeben hatte, in dem sich Jahre zuvor ein Selbstmord oder Mord ereignet hatte. Das Herrenhaus war berüchtigt für derartige Vorfälle und dieses Zimmer war immer verschlossen.

Nach der Hochzeit sah Rajins Vater im Heimatort, hunderte von Kilometern entfernt, dasselbe Gespenst. Er wurde so erschrocken, dass er drei Monate lang nicht schlafen konnte und aufgrund von Angst und seelischem Stress viel Gewicht verlor.

Rajins Vater beschrieb das Gespenst als einen Mann, der versuchte, seinen Hals zu erreichen, aber durch seinen Hanuman ji Anhänger, eine mächtige Halbgottheit im Hinduismus, gerettet wurde. Das Gespenst war entschlossen, den Anhänger zu entfernen, konnte es aber nicht berühren, weshalb Rajins Vater sein Ziel war.

Trotz der schrecklichen Erfahrung ist Rajins Vater jetzt gesund und befreit von der Anwesenheit des Gespensts. Diese Begegnung ließ mich fassungslos zurück, da ich noch nie zuvor von einem so mächtigen Gespenst gehört hatte.


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