Vor ein paar Jahren hatte ich eine Erfahrung, die ich niemals vergessen werde. Ein Freund der Familie bat mich und meinen Bruder, das Haus eines Verwandten in Murphy, Oregon, aufzuräumen, damit sie das Grundstück verkaufen konnte. Das Haus lag am Fluss, umgeben von Wäldern und war nur über eine alte Brücke zu erreichen.
Mein Bruder, einige Freunde und ich willigten ein zu helfen. Als wir im zweistöckigen Haus ankamen, gab es auf der ersten Etage Strom, nicht aber im Obergeschoss. Wir räumten also das obere Stockwerk ab, während noch Tageslicht vorhanden war, da es dort oben keinen Strom gab. Als wir eine der Zimmer nahe der Treppe putzten, bemerkten wir eine ungewöhnlich hohe Anzahl von Puppen, die an Wänden und Boden genagelt waren. Es war seltsam, aber wir fuhren fort und machten ein Foto für die Vermieterin.
Wir hatten bis 20:30 Uhr mit dem Aufräumen fertig, nur um festzustellen, dass es in der Zwischenzeit heftig geregnet hatte und die Brücke weggespült worden war. Wir hatten keine andere Wahl, als drinnen zu bleiben, bis zum Morgengrauen. Wir verbrachten den Abend im Wohnzimmer, schauten Filme und aßen Snacks.
Später in der Nacht sah einer unserer Freunde ein Licht aus dem Puppenzimmer kommen. Mein Bruder öffnete die Tür, um alle Puppen gestapelt vorzufinden, die sich mit ihren Nägeln auf dem Boden dem Eingang zuwandten. Wir waren alle erschrocken und beschlossen, stattdessen in unserem Auto zu schlafen.
Am nächsten Tag erfuhren wir, dass das Haus einem Verwandten gehört hatte, der verrückt geworden war. Sie war diejenige, die die Puppen und Puppen an die Wände genagelt hatte und oft nachts aufwachte, um sie einzureißen. Sie starb im Haus durch eine Überdosis ihrer Medikamente und wurde im Puppenzimmer gefunden.
Diese Erfahrung hat mich dazu gebracht, Puppen zu verabscheuen, aber ich kann Ihnen versichern, dass diese Geschichte wahr ist. Mein Bruder und fünf andere waren an diesem Abend bei mir und wir sind uns alle einig, dass wir froh waren zu gehen und nie wieder zurückzukehren.
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