In der finsteren Julinacht befand ich mich auf einer Fahrt durch einen Wald, um den Heimweg abzukürzen. Es war etwa 2:20 Uhr morgens, als ich plötzlich anhalten musste, weil mir schlecht wurde. Ich stieg aus dem Auto aus und ging tiefer in den Wald, um Luft zu schnappen. Da bekam ich plötzlich Gänsehaut, doch ich schüttelte es ab und kehrte zu meinem Wagen zurück.

Als ich weiterfuhr, war ich entsetzt, als ich etwa 15 Menschen auf der Straße stehen sah, die mich anstarrten. Obwohl ich ihre Gesichter oder Augen nicht erkennen konnte, spürte ich ihr Blick auf mir. Ich hatte große Angst und kämpfte um Atem, doch ich konnte nicht einmal flüsternd schreien. Mit großer Anstrengung fuhr ich langsam weiter und blickte in den Rückspiegel, nur um festzustellen, dass die Straße wieder leer war.

Am nächsten Tag erzählte ich meinem Vater von meiner Erfahrung, der mir sagte, dass der Ort, an dem ich angehalten hatte, um Luft zu holen, einst ein jüdischer Friedhof gewesen sei. Ich konnte es nicht glauben, dass ich möglicherweise 15 jüdische Geister getroffen haben könnte und fragte mich, warum das passiert ist.

Ich muss zugeben, dass ich schon früher Geister gesehen habe, aber noch nie so viele auf einmal. Jetzt kann ich nicht anders, als mir Sorgen darüber zu machen, ob ich etwas Falsches getan habe.

(Anmerkung: Die Geschichte ist eine wortgetreue Umformulierung des Originaltextes und soll keine eigene Interpretation oder Meinung enthalten.)


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