Als lebenslangen Hundeliebhaber habe ich drei geliebte Vierbeiner in meinem Zuhause willkommen geheißen. Meine Geschichte konzentriert sich auf meinen zweiten Hund, Scooby, ein freches und anhängliches Streuner, den ich adoptiert hatte. Jeden Morgen um 5 Uhr weckte mich Scooby, indem er seine kalte Nase an meine Hand rieb, bereit nach draußen zu gehen. Obwohl sein Schlafplatz neben dem Zimmer meiner Mutter lag, kam er immer zu mir.
Einen Tag vor meinem Geburtstag wurde Scooby krank durch eine Wintergrippe und Fieber und leider verstarb er am Nachmittag. Sein Tod ließ meine Familie und mich erschüttert zurück, und ich konnte in dieser Nacht nicht schlafen aufgrund meiner Trauer. Am nächsten Morgen um 5 Uhr spürte ich die vertraute kalte Nase auf meiner Hand und flüsterte reflexartig „Scooby, warte, ich stehe auf.“ Erst dann wurde mir bewusst, dass er bereits gestorben war.
Diese Erfahrung erschütterte mich, aber als ich es mit meiner Mutter teilte, erzählte sie mir von Kratzen an unserer Haupttür zur gleichen Zeit, als Scooby normalerweise zurückkam. Wir werteten es als Zufall ab, aber am nächsten Tag spürte ich wieder die kalte Nase. Habe ich mir das eingebildet, oder ist Scooby immer noch anwesend? Um meine Theorie zu testen, wechselte ich die Seite meines Bettes, auf der ich normalerweise schlief, und danach passierte nichts mehr. Dennoch kann ich mich nicht dazu bringen, dort wieder einzuschlafen.
Mittlerweile haben wir einen dritten Hund, Lucky, der Scooby ähnlich sieht, aber viel ruhiger ist. Obwohl ich Scooby manchmal vermisse, erinnert mich Lucky daran, dass ein weiterer Streuner ein Zuhause bei uns gefunden hat, so wie es Scooby tat.
(400 Wörter)
Schreibe einen Kommentar