Letzte Woche hatte ich viel Freizeit, also vertrieb ich mir die Zeit mit dem Lesen von Tobias & Guy-Comics. Besonders mochte ich die Geschichten über einen hochgewachsenen, gut aussehenden Dämonenfreund, der um ein Date bittet. Plötzlich kam mir ein Gedanke: „Was, wenn diese Geschichten auf wahren Begebenheiten beruhen?“
Neugierig begann ich im Internet zu recherchieren und stieß auf den Begriff des Inkubus. Fasziniert las ich über seine Geschichte und Rituale. Je mehr ich las, desto seltsamere Empfindungen hatte ich, die ich nicht einfach erklären konnte.
Dann hörte ich ungewöhnliche Geräusche: fünf schnelle Klicks auf einem Glas, Glocken in der Nähe, die verblassten, Kinder, die lachten oder weinten, Metall, das gehämmert wurde, leise Stöße und Knirschen von Gegenständen um mich herum, Schatten, die sich hinter mir bewegten, und ein leises Klingeln in meinem Ohr (das ich später als Tinnitus identifizierte). Die beunruhigendste Erfahrung war, als ich das Gefühl hatte, dass mein Kopf versuchte, sich zu verdunkeln, ähnlich einem hypnotischen Zustand.
Diese Erlebnisse gehen weiter und es fühlt sich an, als wäre ständig eine unsichtbare Präsenz bei mir. Obwohl ich nicht ganz verstehe, was passiert, habe ich beschlossen, ihr einen Namen zu geben: den „unsichtbaren Glasklopfer“.
Ich weiß nicht, wie ich mit dieser Situation umgehen soll oder ob ich mir Sorgen machen sollte. Jeder Rat wäre willkommen.
(350 Wörter)
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