Als ich ungefähr 4 oder 5 Jahre alt war, übernachteten meine Eltern und ich bei Freunden, bevor sie sich scheiden ließen. Der Ort gefiel mir, weil er Schokoladensteine hatte, die mich begeisterten. Eines Nachts wachte ich nach 19 Uhr auf und sah eine dunkle Gestalt in der Nähe der Tür. Es sah aus wie mein Vater, aber seine Augen leuchteten hell.

Zuerst bemerkte er mich nicht und spielte mit dem Lichtschalter. Plötzlich schnäuzte ich mich und er drehte sich zu mir um, mit einem breiten, unbekannten Grinsen im Gesicht. Er legte seinen Finger auf die Lippen und flüsterte: „Pst …“ Meine Schwester, die in einem anderen Bett lag, begann zum ersten Mal Schlafreden, indem sie sagte: „Er ist wach.“ Die Gestalt verließ dann leise das Zimmer und schloss die Tür.

Ich versteckte mich unter der Decke und dachte, mein Vater würde sich merkwürdig verhalten. Nachdem es mir vorkam, als hätte ich eine Ewigkeit gewartet, stand er auf, um zur Toilette zu gehen. Dann wurde mir klar, dass die Gestalt an der Tür nicht mein Vater war. Meine Schwester hat seit jener Nacht nie wieder Schlafreden gehalten.

Ich konnte die ganze Nacht nicht mehr schlafen und bewegte mich kaum oder atmete nur, wenn es unbedingt nötig war. Am nächsten Morgen fragte ich meinen Vater, ob er in der Nacht aufgestanden sei, und er sagte ja. Diese Erfahrung hat mich seither verfolgt, besonders jene hellroten Augen. Es war keine Albtraum, weil ich die ganze Zeit wach war, und ich erinnere mich immer noch deutlich daran.


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