Kinder sagen die …schaurigsten… Dinge

Als Babysitter für meine kleine Cousine Nickona Shae erlebte ich ein gruseliges Ereignis. Shae war etwa 2 oder 3 Jahre alt und plötzlich setzte sie sich in ihrem Bett auf und starrte auf die Fußende. Sie fragte mich: „Sissy, wer ist diese weiße Dame?“ Ich sah niemanden, aber Shae zeigte immer wieder auf das Ende ihres Bettes und beschrieb eine Frau in einem weißen Kleid. Natürlich verbrachte ich den Rest der Nacht unter der Decke mit ihr.

Shae hatte auch die Angewohnheit, an Friedhöfen zu winken und „Hi ya‘ll!“ zu rufen. Dieses Verhalten war merkwürdig, weil sie noch nicht einmal über das Autofenster sehen konnte, um zu wissen, dass wir an einem Friedhof vorbeifuhren. Mein Onkel scherzte, ich hätte ihr diesen Trick beigebracht, aber das stimmte nicht.

Meine Tochter Noah Skye Kathryn hatte ebenfalls einige unheimliche Erlebnisse. Als sie ein Baby war, streckte sie sich immer nach oben und rief „Papa“, wenn ihr Großvater sie besuchte. Später, als sie 18 Monate alt war, wachte sie eines Morgens auf und sagte: „Heute kommt Jesus!“ Diese Aussage machte mich nervös, aber es passierte nichts und ich hielt sie den ganzen Tag fest an mich gedrückt.

Als Noah ungefähr 5 Jahre alt war, behauptete sie, eine schwarze Katze über ihr Bett rennen gesehen zu haben. Sie erzählte sogar ihrem Kinderarzt davon, der es amüsant fand, dass ein Kind in ihrem Alter das Wort „Halluzination“ kannte. Noah hatte bereits mit 13 Monaten in vollständigen Sätzen gesprochen.

Mein Neffe Talyn hatte mehrere imaginäre Freunde, darunter „Der Rote Mann“ und „Der Weiße Mann“. Eines Tages, nachdem meine Großtante und mein Großonkel ermordet worden waren, begann Talyn über „Den Weißen Mann“ zu sprechen und zeigte auf ein Gedenkfoto von ihnen auf dem Esstisch. Dies war ein einschüchternder Moment für unsere Familie.

Talyn hatte auch einen imaginären Freund namens „Jungala“, den er rot mit einem großen Po beschrieb, der durch zu viel Zuckertrinken entstanden sei und zwei große Ohren habe, die wie Hörner hervorstaken würden. Jahre später hörten meine Tochter und ich in einem Horrorfilm den Namen „Jungala“ für einen Dämon, was uns beide erschreckte.

Diese Geschichten von den unheimlichen Erlebnissen meiner Kinder und Verwandten sind mir im Gedächtnis geblieben und haben uns allen unvergessliche Erinnerungen beschert.


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