Ich bin 34 Jahre alt und stamme aus den Bahamas. Im Alter von zwei Jahren verstarb meine leibliche Mutter bei der Geburt, wodurch meine Schwester und ich getrennt wurden und bei verschiedenen Verwandten untergebracht wurden. Mein Vater brachte mich, als ich etwa drei Jahre alt war, nach Washington D.C., nachdem er neu geheiratet hatte und seine neue Frau zu meiner Stiefmutter wurde, die mich wie ihr eigenes Kind aufzog.
Wir lebten in einem zweistöckigen, halb abgetrennten Haus in einer schönen Wohngegend im Nordwesten von Washington D.C. Meine Eltern schliefen im Schlafzimmer im Obergeschoss, während ich ein eigenes Zimmer im Erdgeschoss hatte. Dieses Zimmer war nur schwach beleuchtet durch das Licht einer Straßenlampe, die durchs Fenster fiel, und erschien mir als Kind dunkel und gruselig.
Eines Nachts hatte ich Problemen einzuschlafen, weil mich die Dunkelheit ängstigte. Ich zog die Decke über den Kopf, suchte nach Trost, doch letztendlich nahm ich sie wieder herunter und bemerkte einen weißen Nebel im Türrahmen. Er machte keinerlei Geräusche, doch seine Erscheinung erschreckte mich so sehr, dass ich anfing zu schreien und ins Schlafzimmer meiner Eltern rannte. Dieses Erlebnis ist die einzige Begegnung mit etwas Übernatürlichem, die ich je hatte.
Interessanterweise erwähnte meine Stiefmutter kürzlich, dass ich ihr gegenüber gesagt hätte, der Nebel ähnelte „dem Mann auf dem Vierteldollar“ (George Washington). Ich jedoch kann mich nur daran erinnern, einen weißen Nebel gesehen zu haben.
Ich freue mich darauf, andere Meinungen zu meiner Geschichte zu hören und bald eine weitere paranormale Erfahrung aus meiner Vergangenheit mitzuteilen, die ich einem rätselhaften Geräusch zuschreibe, das ich für meine Mutter halte.
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