Im Jahr 2002 blieb ich eine Woche lang mit meinen beiden Töchtern, die fünf und sieben Jahre alt waren, allein zu Hause, während mein Mann verreist war. An einem Abend, als wir uns zum Schlafen vorbereiteten, bemerkte ich aus dem Augenwinkel heraus eine schattenhafte Gestalt im Wohnzimmer. Ich hatte diese „Schattenperson“ schon einmal gesehen, doch dieses Mal winkte sie mit den Armen und versuchte, meine Aufmerksamkeit zu erregen. Obwohl ich es gewohnt war, sie zu sehen, überkam mich plötzlich ein Gefühl der Angst und des Grauens, als sie plötzlich stillstand.
Mein Hund, der auf dem Bett lag, begann zu bellen und sich zu schütteln, während er die Decke im Wohnzimmer anstarrte. Ich blieb regungslos liegen und beobachtete mit meinem peripheren Sehen, wie eine schwarze Gestalt in atemberaubendem Tempo über die Decke huschte. Die Schattenperson in der Ecke winkte immer noch mit den Armen, doch plötzlich streckte sie ihren Kopf heraus und blickte mir direkt ins Gesicht, wobei nichts als ein wirbelnder schwarzer Nebel anstelle eines Gesichts zu sehen war.
Die schattenhafte Gestalt setzte ihr Umherwandern auf der Decke fort, was sich wie eine Ewigkeit anfühlte, während mein Hund weigerte, wegzusehen. Sobald das Gefühl der Bedrohung den Raum verlassen hatte, wusste ich, dass der Schatten verschwunden war. Die andere Schattenfigur nahm wieder ihre Winkbewegungen auf, doch nun fürchtete ich mich nicht mehr.
Zusammenfassend hatte ich eine seltsame und beunruhigende Erfahrung mit einer Schattenperson, während ich allein mit meinen Kindern zu Hause war. Die schattenhafte Gestalt schien versuchen zu kommunizieren und ihre Anwesenheit war von einem Gefühl der Angst und des Grauens begleitet. Zum Glück endete das Erlebnis, ohne dass mir oder meiner Familie etwas zustieß.
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