Lebewohl sagen oder habe ich geträumt?

Vor elf Jahren verlor ich meine Tante an Krebs. Ihr Tod war ein Schock für unsere Familie, denn sie rauchte und trank nicht schwer. Sie lebte ein sauberes Leben und hatte eine freundliche, liebevolle Persönlichkeit.

In ihren letzten Tagen wünschte sie sich, etwas Zeit im Garten des Hospizes verbringen zu können. Obwohl sie zu schwach zum Gehen war, genoss sie immer noch die Schönheit dieses Tages, umgeben von singenden Vögeln und blühenden Blumen. Als wir sprachen, sagte sie, dass sie ein Zeichen wünschte, das alles gut werden würde. In diesem Moment flog ein großer weißer Schmetterling an uns vorbei und in den Himmel. Wir haben es als Zeichen genommen, was uns Trost und Frieden brachte.

Ein paar Tage später verstarb meine Tante. Unsere Familie war am Boden zerstört. Am Morgen, an dem wir die Nachricht erhielten, dass sie gestorben war, hatte ich eine außergewöhnliche Erfahrung, die mich immer noch rätseln lässt. Um 5:58 Uhr wurde mein Zimmer plötzlich mit hellem Licht vom Flur erfüllt. Dort stand meine Tante, gesund und lächelnd, aber leicht nach unten blickend. Ich konnte nur staunend auf sie starren. Sie sagte: „Ich lasse dich wissen, dass es Zeit für mich ist zu gehen. Beruhige dich, mir wird es gut gehen.“ Dann drehte sie sich um und verschwand. Der Anruf kam genau um 6 Uhr am selben Morgen herein.

Seitdem sind weiße Schmetterlinge ein Symbol für die Anwesenheit meiner Tante geworden. Wann immer ich einen sehe, spüre ich ihre Wärme und kann nicht anders als zu lächeln. Ich heiße Ihre Gedanken und Kommentare zu dieser Erfahrung willkommen.


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