Als ich 18 Jahre alt war, am 30. November 1998, verstarb meine Tante an ihrer langwierigen Arthritis. An dem Abend ihrer Beerdigung geschah etwas Unheimliches. Um 1:05 Uhr morgens spürte ich plötzlich ein enormes Gewicht auf meinem Körper, als hätte er sich verdreifacht. Ich erschrak und rannte in den Wohnraum, wo meine Eltern mir folgten. Sie gaben mir Wasser und ein Beruhigungsmittel, doch die paranormalen Aktivitäten setzten sich jede Nacht zur selben Zeit fort.

Zuerst dachten meine Eltern, es könnte mit Angst zusammenhängen, doch nach drei aufeinanderfolgenden Nächten stimmten sie überein, dass etwas anderes im Gange war. Mein Vater brachte mich zu einem Priester in einer Moschee, der mir ein Amulett um den Hals hängte, um mich zu schützen. Das Problem ließ für ein paar Tage nach, doch dann begann ich mich mit Schwindel, Kopfschmerzen und Herzrasen unwohl zu fühlen.

Ich besuchte einen Kardiologen, der verschiedene Tests durchführte, wie EKG und Blutdrucküberwachung, aber alles war normal. Trotzdem verschlechterte sich mein Zustand weiter, und ich fühlte mich jeden Tag nach 19 Uhr unsicher, mit einem Stich in der Nähe meines Herzens. Ich erzählte es niemandem, weil sie mir nicht mehr glaubten.

Während meiner Abschlussprüfung im Physikunterricht im April 1999 spürte ich den gleichen Stich in der Nähe meines Herzens, was meine Leistung beeinträchtigte. Ich hatte ähnliche Erfahrungen in anderen Prüfungen. Nach den Prüfungen verbrachte ich meinen Sommerurlaub damit, mich wie von etwas Besessen zu fühlen. Ich wurde von Alpträumen geplagt und hatte Probleme einzuschlafen.

Ich merkte bald, dass diese Probleme auf mein früheres Verhalten gegenüber meiner Tante zurückzuführen waren, der ich trotz ihrer Freundlichkeit gegenüber mir oft Streiche gespielt hatte. Ich bereute meine Taten zutiefst und bat täglich um ihre Vergebung. Dennoch konnte ich das Gefühl nicht abschütteln, dass mir etwas Schlimmes bevorstand.

Am 13. Juni 1999 erlebte ich eine intensive paranormale Episode, bei der mehrere Geister in meinen Körper eindrangen. Ich schaffte es, um Hilfe zu rufen, und erholte mich mit Unterstützung eines örtlichen Priesters und medizinischer Behandlung.

Die Nachwirkungen dieser Erfahrung waren Gedächtnisverlust, Angst, Panikattacken, Bluthochdruck und Cholesterinprobleme. Meine Leistungen in der Schule ließen nach, und ich hatte über ein Jahr mit Panikattacken zu kämpfen. Trotz dieser Herausforderungen schloss ich 2002 meinen Master ab und kehrte allmählich zur Normalität zurück.

Diese Erfahrung lehrte mich, dass unser Handeln Konsequenzen hat, was durch das universelle Gesetz ausgedrückt wird: „Jede Aktion hat eine gleich große, entgegengesetzte Reaktion.“ Es dient mir als ständige Erinnerung daran, anderen mit Freundlichkeit und Respekt zu begegnen.


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