Ich arbeite für ein großes Zahnunternehmen, was viele Vorteile mit sich bringt, wie zum Beispiel eine hervorragende medizinische, zahnmedizinische und Sehversorgung sowie tolle Kollegen. Es gab jedoch eine unerwartete Komponente meines Jobs, die ich nicht vorhergesehen hatte – ein Zusammentreffen mit einem frechen Geist namens Mary.
Zuerst dachte ich, dass der Gedanke an Mary nur ein Scherz oder ein Einführungsspiel für neue Mitarbeiter sei. Aber nachdem ich einige seltsame Vorkommnisse in unserem Gebäude beobachtet hatte, begann ich zu glauben, dass es vielleicht doch etwas Wahres an den Gerüchten geben könnte.
Eines Tages, während ich an meinem Arbeitsplatz arbeitete, spürte ich plötzlich den Drang, die Toilette zu benutzen. Als ich in die Damentoilette ging, bemerkte ich etwas Seltsames – das Toilettenpapier rollte sich von selbst ab. Zuerst dachte ich, meine Augen spielten mir einen Streich, aber als ich weiter zusah, änderte sich die Rollgeschwindigkeit, sie rollte sowohl schnell als auch langsam ab.
Ich rannte aus der Toilette und rief meine Freundin Erica herbei, um ihr zu zeigen, was passiert war. Sie ging hinein und kam nur wenige Momente später schreiend vor Angst heraus. Selbst meine Schwester, die denselben Namen wie meine Freundin trägt, hörte das Getöse und fragte uns, was los sei.
Als wir ihr von dem Toilettenpapier erzählten, ging sie selbst hinein, um es zu überprüfen. Sicher genug, war alles Toilettenpapier abgerollt und auf den Boden geworfen worden. Wir waren alle schockiert und beeindruckt von dem, was passiert war.
Nach diesem Vorfall verbreitete sich im Büro rasch das Gerücht, dass ich Mary getroffen hatte. Obwohl einige Menschen auf die Neuigkeit ungerührt zu reagieren schienen, verhielten sich andere so, als wäre es eine alltägliche Erscheinung.
Obwohl mein Zusammentreffen mit Mary nicht besonders erschreckend in Bezug auf visuelle Effekte war, war der Gedanke an eine unsichtbare Präsenz im Gebäude beunruhigend. Es ist klar, dass Mary real ist und dass sie ihre Anwesenheit vielen Mitarbeitern über die Jahre hinweg bewiesen hat. Ich kann nur hoffen, dass sie mir beim nächsten Mal etwas mehr Privatsphäre gewährt.
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