Mehrere paranormale Begegnungen

In meiner Jugend habe ich mehrere unheimliche Erfahrungen gemacht, die mir bis heute lebhaft in Erinnerung geblieben sind. Eines Nachts in den 1960er Jahren gingen ein Freund und ich in Port Louis, Mauritius, um einen Film zu sehen und beschlossen anschließend, durch die Stadt zu spazieren. Als wir auf einer Bank saßen und etwas heißes „Poutou“ aßen, hörten wir High Heels klappern und sahen eine attraktive Frau auf uns zukommen. Sie lächelte uns an, als sie vorbeiging, und wir dachten, dass wir vielleicht eine Chance bei ihr hätten.

Als wir ihr folgten, merkten wir jedoch, dass sie uns zu dem Eingang eines Friedhofs geführt hatte. Wir gerieten in Panik und rannten zurück in die Stadt, erschüttert von unserem Erlebnis.

Später, als ich im Zuckerfabrikationsgeschäft arbeitete, beendete ich oft meine Arbeit spät in der Nacht während der Erntezeit. Eines Nachts, als ich um 1 Uhr morgens nach Hause ging, sah ich ein seltsames Licht, das über die Zuckerrohrfelder wie ein Motorradscheinwerfer schwebte. Es kam näher auf mich zu und flog wild herum, um mich zu erschrecken. Ich hob einen Zuckerrohrstock auf und zerschlug ihn, was einen Schrei auslöste und das Licht verschwinden ließ.

An einem anderen Abend hörten mein Freund und ich ein Stöhnen und sahen ein riesiges Schwein mitten auf der Straße, das uns mit einem bösen Gesicht anstarrte. Wir versuchten es zu vertreiben, aber es bewegte sich nicht. Schließlich mussten wir durch die Zuckerrohrfelder gehen, um es zu vermeiden. Als wir weitergingen, sahen wir ein weißes Pferd mitten auf der Straße, das nur auf uns starrte.

Wir wurden ängstlich und begannen zu rennen, wobei wir die Geräusche von Hufen und Schnauben um uns herum hörten. Wir verbrachten Stunden damit, zu entkommen, bevor wir endlich auf die Hauptstraße zurückkehrten.

Mein Vater hatte auch ein unheimliches Erlebnis, als er eines Nachts ein weinendes Baby unter einer Brücke hörte, als er auf dem Heimweg von der Arbeit war. Er nahm das Baby in seiner Wiege auf, aber je weiter er ging, desto schwerer wurde die Wiege. Plötzlich hörte er eine tiefe männliche Stimme, die ihn aufforderte, das Baby zurückzubringen. Mein Vater rannte nach Hause, erschrocken von dem, was passiert war.

Diese Erfahrungen haben mich lange Zeit begleitet und sind eine Erinnerung daran, dass es in dieser Welt Dinge gibt, die wir nicht immer erklären können.


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