Als Kind habe ich immer wieder erlebt, in Häusern mit paranormalen Aktivitäten zu leben. Als ich sechs Jahre alt war, zogen wir in ein Haus der Wohnungsbaugesellschaft, und ich spürte sofort eine unheimliche Anspannung, als ob mich jemand beobachtete. Ich hatte stets Angst, allein die Treppe hinaufzugehen und verbrachte viele Nächte schlaflos, aus Furcht vor nichts Bestimmtem.
Später erfuhren wir, dass die Tochter der früheren Mieter mehrfach von ihrem Nachbarn vergewaltigt worden war. Er hatte ihr Drogen gegeben, um sie wach zu halten und quälte sie, bis sie sich das Leben nahm. Der Nachbar starb am selben Tag, nachdem jemand ihm Batteriesäure ins Gesicht geschüttet hatte.
In meiner Schwester’s Zimmer hatte jemand Botschaften über den Vergewaltiger an die Wand gesprüht, die immer wieder überstrichen und dann doch stets erneut auftauchten. Ich hörte Schritte auf dem Dachboden und spürte, wie jemand sich in mein Bett schlich. Auch meine Mutter und Schwester hatten diese Erfahrungen gemacht, mein Bruder jedoch nicht.
Eines Nachts erlitt ich einen Krampfanfall und warf Gegenstände im Haus umher, doch ich kann mich an nichts davon erinnern. Ich sah immer wieder schwarze Schatten aus den Augenwinkeln, und hasste es, allein im Haus zu sein oder nach Einbruch der Dunkelheit die Toilette aufzusuchen. Als ich elf Jahre alt war, zogen wir um, und ich fühlte mich dort wohl, doch meine Sachen verschwanden immer wieder, und der Radio wechselte zu alten Rock-Sendern. Eines Morgens wachte ich auf, obwohl es heiß gewesen war, als meine Mutter ins Bett ging, mit geschlossenem Fenster, ausgeschaltetem Ventilator und zugedeckt.
Solche Erfahrungen habe ich in vielen Häusern gemacht, in denen meine Familie seit meiner Geburt lebte. Es ist merkwürdig, dass jedes Haus, in dem wir danach gewohnt haben, paranormale Aktivitäten zu haben schien. Ich hoffe, Ihnen hat meine Geschichte gefallen und ich bin gespannt auf Ihre Gedanken dazu.
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