Vor sieben Monaten verlor ich jemanden, den ich zutiefst liebte – meine Mutter. Unsere Beziehung war kompliziert, geprägt von ihrem Kampf gegen die Abhängigkeit, den ich hautnah miterlebte. Trotz unserer Probleme hatten wir eine tiefe Bindung, aber ein Jahr verging, ohne dass wir uns sahen, bevor sie starb.
Eines der seltsamen Dinge, die ich nach ihrem Tod bemerkte, war, dass meine Mutter immer wieder erzählte, mich im Krankenhaus gesehen zu haben, in dem sie sich von einer Operation erholte. Sie beschrieb mich so, als würde ich sie häufig besuchen, hübsch aussehend und als Besitzerin einer Teestube. Meine Tante, die bei diesen Gesprächen anwesend war, schrieb es ihrer Krankheit zu, aber es wiederholte sich.
Erst später erfuhr ich von dieser Geschichte, als ich auf eine ähnliche traf, in der ein Doppelgänger mit dem Tod in Verbindung gebracht wird. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich gerade vierzig Pfund abgenommen und arbeitete in einem Diner mit einem großen Teebecher-Schild an der Fassade. Meine Tante erzählte mir die Geschichte, als meine Mutter bereits bewusstlos war und nie wieder aufwachte.
Ich glaube, dass mein Doppelgänger mir vor ihrem Tod Frieden gebracht hat, indem er ihr zeigte, dass es mir gut geht. Obwohl ich sie selbst nicht gesehen habe, finde ich Trost darin, zu wissen, dass sie glücklich starb, weil sie wusste, dass ich mein Leben in Ordnung gebracht hatte.
Dieses Erlebnis war für mich viel mehr als nur eine Geistergeschichte. Es hat mir geholfen, mit der Reue umzugehen, meine Mutter nicht vor ihrem Tod gesehen zu haben, und es hat mir ermöglicht, sie in positivem Licht zu behalten. Auch wenn Menschen kompliziert sein können, liebe und werde ich meine Mutter immer noch zutiefst.
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