Mein eigener Erlebnisbericht mit dem Grauen Mann

In meiner vorherigen Geschichte habe ich von dem Grauen Mann erzählt, einem Geist in grauer Kleidung, der ein ehemaliger Besitzer unseres Bauernhofs sein soll. Neulich glaube ich, selbst eine Begegnung mit ihm gehabt zu haben.

Es war morgens gegen 7 Uhr, als ich aufwachte und einen Mann vor meinem Schlafzimmerfenster sah, der in dem Sojabohnenfeld auf der anderen Seite meines Hauses stand. Die Gestalt befand sich etwa 50-75 Yards entfernt und war genau so gekleidet wie meine Eltern es beschrieben hatten. Der Mann verschwand jedoch nach wenigen Sekunden.

Zuerst dachte ich, es könnte ein Reh sein, da das Feld ideal für sie ist. Nach näherer Überlegung schloss ich diese Möglichkeit aber aus. Obwohl ich schon früher Rehe auf demselben Feld gesehen habe, waren sie immer in Gruppen unterwegs und nie allein. Außerdem sind Rehe braun und nicht grau, obwohl man bei der Morgendämmerung leicht beides verwechseln kann. Zudem wären Rehe nicht von mir aufgescheucht worden, als ich mich im Bett aufrichtete, noch hätten sie sich in Luft aufgelöst.

Hier sind einige relevante Umweltbedingungen: Die Sonne war noch nicht aufgegangen und es herrschte nur das sanfte Licht der Morgendämmerung. Der Himmel war klar, aber wir hatten vor kurzem stark geregnet und drei Tage später war der erste Frost gekommen.

Ich bin gespannt auf andere Erklärungen für meine Erfahrung. Vielen Dank fürs Lesen!


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