Mein imaginärer Geisterfreund

Als Amber berichte ich eine unheimliche Geschichte aus meiner Kindergartenzeit. Ich hatte eine eingebildete Freundin namens „Mädchen“. Sie sah aus wie ein echtes Mädchen, und wir haben alles zusammen gemacht, sogar zur Schule gegangen.

Während des Sportunterrichts spielten wir Dodgeball, und als das gegnerische Team „Mädchen“ warf, rief jemand aus, dass sie raus sei. Die Leute lachten, aber ich sah, wie „Mädchen“ ein Messer zog, also warnte ich alle, dass sie sie umbringen würde. Sie nahmen meine Warnung nicht ernst, weil „Mädchen“ nicht real war.

Eines Tages überredete mich „Mädchen“, von dem Dach zu springen, um beste Freundinnen für immer zu sein. Zum Glück griff meine Mutter ein und fing mich mit Hilfe meines Vaters auf.

Meine Mutter fragte Ärzte wegen meiner eingebildeten Freundin. Sie sagten, es sei bei Kindern üblich, solche zu haben. Ein privates Gespräch zwischen dem Arzt und mir offenbarte ein gespenstisches Bild von „Mädchen“, das ich gezeichnet hatte. Der Arzt erzählte meiner Mutter, dass ich eine unsichtbare Freundin hatte, was sie überraschte, weil sie sie nicht sehen konnte.

Der Arzt schlug vor, unser Haus zu segnen, um dem Geist zu helfen, weiterzuziehen. Meine Mutter folgte seinem Rat, und bald darauf erschien der Geist eines kleinen Mädchens und verließ unser Zuhause. Obwohl ich mich an diese Ereignisse nicht erinnere, hat mir meine Mutter diese faszinierende Geschichte erzählt.


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