Hallo, ich bin Andrea, alleinerziehende Mutter eines zweijährigen Mädchens. Ich wohne seit acht Jahren in meinem Haus, das ursprünglich in den 1950er Jahren als erschwinglicher Wohnraum für Kriegsveteranen erbaut wurde. Eines Tages beschloss ich, mir einen kleinen Hund für Gesellschaft anzuschaffen, während mein Mann spät arbeitete. Mein Hund Clea bellte und zitterte unkontrollierbar vor der Tür des Zimmers meiner Tochter, das zu diesem Zeitpunkt als Lagerraum genutzt wurde. Sie weigerte sich, dieses Zimmer zu betreten, und ihr Verhalten blieb auch nach Jahren im Haus unerklärlich.
Eines Abends bemerkte ich, dass Clea sich merkwürdig verhielt, während sie auf meinem Schoß saß. Ihr Fell stellte sich auf und sie leckte sich die Lippen in einer unterwürfigen Art und Weise. Ich schaute mich um, aber sah nichts. Dies wiederholte sich an mehreren Abenden, auch als mein Mann anwesend war. Er winkte es als Einbildung ab, doch nach einem Streit und seinem Fortgang aus dem Haus wurde Cleas Verhalten deutlicher wahrnehmbar.
Die Pendants über meiner Bar begannen sich in kleinen Kreisen zu bewegen, und ich hörte mich Dinge sagen, die ich sonst nicht gesagt hätte. Nach diesem Vorfall schlief meine Tochter nicht gerne in ihrem Kinderzimmer und streckte oft die Hand zum Himmel aus, als ob jemand da wäre. Meine Schwester, die an einem Tag auf meine Tochter aufpasste, hörte meine Tochter mit jemandem sprechen. Als sie fragte, mit wem sie sprach, zeigte meine Tochter auf einen Punkt neben sich und sagte: „Ihn.“
Neulich erzählte mir meine Tochter, dass ein Mann in ihrem Zimmer sie gewarnt habe, ihre blaue Schal nicht mitzunehmen, weil es gefährlich sei. Ich war schockiert und konnte das Geschehene nicht erklären. Mein Cousin berichtete auch, dass sein Sohn jemanden in unserem Spielzimmer gesehen habe, als er uns besuchte. Obwohl ich Angst habe, habe ich mich entschlossen, herauszufinden, wer in meinem Haus lebt. Ich bitte um Glück!
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