Als ich 19 Jahre alt war, verlor ich meine geliebte Katze Fifi am 16. Juli 2015 an Multiorganversagen aufgrund von Altersschwäche. Er war für mich mehr als nur ein Haustier; er war mein bester Freund und ständiger Begleiter seit ich drei Jahre alt war.
Fifi hatte eine einzigartige Persönlichkeit und war außergewöhnlich intelligent. Er verstand alles, was wir sagten, kam, wenn man ihn rief, und wartete an der Tür, wenn ich von der Schule nach Hause kam. Wir glauben, dass Fifi etwa ein Jahr alt war, als mein Vater ihn aufnahm, was ihn 19 oder sogar 20 Jahre alt machte.
Ein bemerkenswertes Erlebnis hatte ich als Kind, als meine Eltern mich allein zu Hause gelassen hatten. Ich fiel vom Bett und verletzte mich, aber Fifi bemerkte es schnell und rannte zum Haus meiner Großmutter in der Nähe, um sie auf meine Situation aufmerksam zu machen. Sie folgte ihm nach Hause und fand mich verletzt am Boden vor, dank Fifis schnellen Denkens.
Fifi war immer für mich da, wenn ich schwierige Zeiten durchmachte. Er hielt bei mir Gesellschaft, während ich nachts lernte, tröstete mich, wenn ich traurig war, und beschützte mich sogar vor Strafen meiner Mutter. Er verstand sich gut mit unseren anderen Katzen und sogar mit dem Hund unseres Nachbarn. Im Gegensatz zu anderen Katzen schadete Fifi niemals Tieren oder Menschen.
In seinen letzten Tagen litt Fifi an einem vergrößerten Herzen und schwer kranken Nieren. Seine Atmung wurde beschwerlich, und er kämpfte darum, sich zu bewegen. Trotz seines Unbehagens fraß er weiter, um uns zu gefallen. Schließlich verlor Fifi die Fähigkeit, seine Hinterbeine zu bewegen, und konnte nicht mehr stuhlgang haben. Wir trafen die schwierige Entscheidung, ihn einschläfern zu lassen, um sein Leiden zu beenden.
Fifis Verlust hat eine Lücke in unserem Leben hinterlassen, und wir vermissen ihn immer noch sehr. Seine Erinnerung lebt durch die Urne mit seiner Asche weiter, die wir in einem Glasregal in meinem Schlafzimmer aufbewahren. Ich habe eine andere Katze, Alex, die sehr an Fifi hing und sein Fehlen zu spüren scheint.
Eines Nachts, als ich schlief, dachte ich, Fifi würde mich durch die Glastüren des Schrankes ansehen, in dem wir seine Asche aufbewahren. Ich blinzelte und sah wieder hin, aber er war immer noch da, jung und gesund. Obwohl ich schließlich einschlief, konnte ich das Gefühl nicht abschütteln, dass Fifi mich besucht hatte.
Ich bin Hindu (Inder) und mein Vater möchte, dass ich Fifis Asche ins Meer streue, da geglaubt wird, dass die Seele eines verstorbenen Menschen erst weiterziehen kann, nachdem ihre Asche gestreut wurde. Ich will Fifi nicht zurückhalten, aber ich sehne mich danach, ihn wiederzusehen. Er war das liebevollste und schönste Kätzchen, das ich je hatte, und ich werde die Erinnerungen, die wir teilten, immer schätzen.
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